Bundesbudet 2023
Fokus auf Lebensmittelsicherheit, Wasserbau und Schutzwälder

Nationalräte Josef Hechenberger, Hermann Gahr. | Foto: S. Leitner
  • Nationalräte Josef Hechenberger, Hermann Gahr.
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Gahr/Hechenberger: Mehr Budget für Landwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, trotz Krise.

WIEN, TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Das Budget ist immer eine Antwort der Bundesregierung auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Aktuell ist die Welt, Europa und natürlich auch Österreich mit großen Krisen und Problemen konfrontiert. Vom Krieg in der Ukraine, über die hohe Inflation bis hin zu der anhaltenden Covid-19 Pandemie.

„Deswegen musste gerade dieses Budget für 2023 mit besonders viel Fingerspitzengefühl kalkuliert werden. Finanzminister Magnus Brunner hat es geschafft, auf die außerordentlichen Maßnahmen zu reagieren, wichtige Hilfsmaßnahmen wurden budgetiert und trotzdem wurde darauf geachtet, dass das Geld nicht mit der Gießkanne und im Übermaß verteilt wird. Denn wir dürfen nicht auf die Kosten der kommenden Generationen leben“,

so kommentieren die Tiroler Abgeordneten Hermann Gahr und Josef Hechenberger das Budget für 2023. Beide sind auch froh, dass im nächsten Jahr mehr Budget für die Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft zur Verfügung steht (konkret 2,9 Milliarden €, + 155 Mio. €).

„Das ist ein wichtiges Signal für die heimischen Bäuerinnen und Bauern. Damit wird nicht nur Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit zum Ausdruck gebracht, sondern wir investieren in die Zukunft des Landes. Denn jeder Cent der in die Regionen und die Land- und Forstwirtschaft investiert wird, ist nachhaltig für unser Land. Gerade in Bereichen wie Wasserbau und Erosionsschutz zur Wiederherstellung der Wälder wird zusätzlich investiert“,

so Gahr.

Ausgleichszulage erhöht

  1. „Mir ist es besonders wichtig, dass die benachteiligten Gebiete besonders berücksichtigt werden. Hier gibt es im Jahr 2023 eine Erhöhung um 5 Mio. €. Damit werden die Zahlungen für die ersten Hektar angehoben und das Instrument zur Unterstützung von Betrieben im benachteiligten Gebiet und besonders im Berggebiet gestärkt“,

    betont Hechenberger.

Für den Bereich Wasserressourcen-Management inkl. Schutzmaßnahmen stehen 403 Milo €  zur Verfügung. Für den Schutz vor Naturgefahren sind bis 2026 zusätzlich 60 Mio. € budgetiert. Davon sind 15 Mio. € an zusätzlichen Mitteln aus dem Katastrophenfons bereits für das nächste Jahr vorgesehen.

„Mit diesen Mitteln können in ganz Österreich neue Schutzprojekte realisiert werden. Gerade in den letzten Jahren häufen sich Naturgefahren in Österreich, diese ständig steigende Gefahr braucht aktive Schutzmaßnahmen. Mit diesem zusätzlichen Geld können zentrale Maßnahmen und wichtige Investitionen finanziert werden, um Menschen, Häuser, Höfe und ganze Dörfer und Städte vor Naturgefahren zu schützen“,

so Gahr.

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