Waidring/St. Ulrich
Hochwasserschutz um 9,4 Millionen Euro soll starten

Bedrohliche Wasserstände am Haselbach in Waidring beim Hochwasser im Juni 2013. | Foto: Kogler
  • Bedrohliche Wasserstände am Haselbach in Waidring beim Hochwasser im Juni 2013.
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Maßnahmen in Waidring und St. Ulrich ab September geplant; dreijährige Bauphase vorgesehen.
WAIDRING, ST. ULRICH. Nach einer mehrjährigen Verhandlungs- und Projektierungsphase wurde das Hochwasserschutzprojekt "Haselbach-Grieselbach" auch in fördertechnischer Hinsicht genehmigt (wir berichteten mehrfach). Die voraussichtlichen Kosten werden 9,4 MillionenEuro betragen; 87,8 % davon tragen Bund und Land Tirol, 12,2 % (ca. 1,15 Mio. €) müssen von den Interessenten (Gemeinden Waidring und St. Ulrich, Haselbachgenossenschaft, Landesstraßenverwaltiung) getragen werden. Baubeginn bzw. Spatenstich für das Großprojekt sind für September vorgesehen, wie die Ortschefs Georg Hochfilzer und Brigitte Lackner bestätigen.

Neben den ersten Arbeiten im Oberlauf in St. Ulrich soll parallel dazu in Waidring mit der Herstellung der Retentionsbecken (oberhalb neuer Sportplatz, Anm.) begonnen werden. Damit muss auch das Hundesportzentrum frühzeitig an den neuen Standort übersiedeln, wie Bgm. Hochfilzer erklärt.

Die Schutzbauten werden vom Wasserbauteam des Baubezirksamts ausgeführt.

"Man rechnet vorläufig mit einer dreijährigen Bauphase, was aber auch von Witterungsverhältnissen abhängt. Letztlich soll eine bestmögliche Hochwassersicherheit für Bevölkerung und Objekte erreicht werden",

so Hochfilzer.
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