Schule und Ausbildung
Internatszimmer für Kitzbüheler Berufsschüler

Bürgermeister Klaus Winkler übergibt mit der Internatslösung ein symbolisches Weihnachtsgeschenk an Berufsschul-Direktorin Maria Theresia Jong-Bauhofer. Mit im Bild Landesschulheim-Direktor Markus Gander und Artur Gruber, Geschäftsführer vom Gesundheitszentrum Kitzbühel. | Foto: Felix Obermoser
  • Bürgermeister Klaus Winkler übergibt mit der Internatslösung ein symbolisches Weihnachtsgeschenk an Berufsschul-Direktorin Maria Theresia Jong-Bauhofer. Mit im Bild Landesschulheim-Direktor Markus Gander und Artur Gruber, Geschäftsführer vom Gesundheitszentrum Kitzbühel.
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Stadt Kitzbühel stellt Berufsschule Zimmer im Gesundheitszentrum für Sporthandel-Lehrlinge zur Verfügung.

KITZBÜHEL (jos). Im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen kam es im vergangenen Schuljahr zu Veränderungen an den Tiroler Fachberufsschulen.
Seit dem Herbst 2021 werden an der Kitzbüheler Berufsschule Bürokaufmann/Bürokauffrau und Einzelhändler ausgebildet. Im Bereich Einzelhandel gibt es dabei die drei Schwerpunkte Allgemeiner Einzelhandel, Textil- und Sporthandel. Neu ist, dass an der Kitzbüheler Berufsschule ein Großteil der Tiroler Lehrlinge im Sporthandel ausgebildet werden. Laut Sprengelverordnung werden die Sporthändler aus den Bezirken Kitzbühel, Kufstein, Schwaz, Innsbruck und Innsbruck-Land in Kitzbühel ausgebildet. Da die Ausbildung auf jeweils acht Wochen pro Lehrjahr geblockt ist, sind speziell für die Berufsschüler aus den entfernteren Bezirken Heimplätze unabdingbar. „Ein tägliches Pendeln wäre den Lehrlingen nicht zumutbar“, weiß die Berufsschuleiterin Maria Theresia Jong-Bauhofer.

Platz für 14 Schüler

Nach Gesprächen mit der Stadt konnte Bürgermeister Klaus Winkler eine Lösung im Gesundheitszentrum präsentieren. „Wir haben im Gesundheitszentrum ehemalige Ärztezimmer, die nicht benützt werden. Die können wir der Berufsschule zur Verfügung stellen.“ In den Zimmern ist Platz für insgesamt 14 Berufsschüler, zusätzlich gibt es noch einen Aufenthaltsraum.
Das Schülerheim wird eine Expositur der Landesschulheime Innsbruck unter der Leitung von Direktor Markus Gander, der sich bei einem Besuch in Kitzbühel begeistert von der Lösung zeigte. Unterstützt wird das Projekt auch vom Land Tirol. Die Zimmer werden in den nächsten Wochen adaptiert und stehen ab Februar zur Verfügung. Untergebracht werden in Kitzbühel nur Burschen. Die Mädchen bekommen in der Landwirtschaftsschule Weitau in St. Johann ihre Heimplätze.

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