Kitzbühel - Energiesparen
Kitzbühel macht sich Energie-fit für die Zukunft
Die Stadt Kitzbühel nimmt die derzeit vorherrschende Energiekrise ernst. Einsparungspotentiale werden ermittelt und so weit möglich umgesetzt.
KITZBÜHEL. Bgm. Klaus Winkler lud gemeinsam mit dem Obmann des Überprüfungsausschusses, LA SR Alexander Gamper, zu einem Energie-Gipfel.
Gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke, Bauhof und verschiedener Referate wurden Einsparungspotentiale für Strom und Energie erörtert.
„Wir nehmen das Thema Energiesparen sehr ernst und wollen dazu alle Möglichkeiten ausloten“,
so Winkler,
"und wenn unsere MitbürgerInnen sehen, dass sich die Stadt bemüht, dann ist hoffentlich die Bereitschaft, auch im Privaten energiesparende Maßnahmen umzusetzen, weit höher.“
„Wobei mir der Fokus auf einzelne Betriebe wie zum Beispiel den Sportpark zu kurz gedacht ist“, spielt Gamper auf eine Kritik der Liste UK an. Natürlich werde auch der Sportpark auf Einsparungspotential genauestens geprüft.
„Es sind hier aber Kosten kolportiert worden, die von mir nicht bestätigt werden können.“
"Breit anlegen"
Möglichkeiten für Einsparungspotential sollen hingegen in der Stadt breit angelegt werden und reichen von den verschiedensten Betrieben über Objekt-Beleuchtung im öffentlichen Raum bis hin zur Energiegewinnung aus biologischen Abfällen und vermehrten Errichtung von Photovoltaik-Anlagen. Winkler und Gamper verweisen u. a. auf Anlagen bei der Mittelschule und bei den Stadtwerken.
Damit die Weichen für die Stadt Kitzbühel in Richtung Energie-fitte Zukunft bestmöglich gelegt werden können, will sich die Stadt externer Expertise zu Rate ziehen.
„Wir werden ein professionelles Energie-Management beauftragen, die Stadt auf Einsparungsmöglichkeiten zu durchleuchten“,
so Winkler und Gamper.
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