St. Johann i. T. - Verkehr
Mit vier Ampeln Verkehrsfluss verbessern - mit UMFRAGE!

Das Einbiegen (hier: nach Unterführung) in die "Loferer" Bundesstraße soll erleichtert werden. | Foto: Kogler
3Bilder
  • Das Einbiegen (hier: nach Unterführung) in die "Loferer" Bundesstraße soll erleichtert werden.
  • Foto: Kogler
  • hochgeladen von Klaus Kogler

Pilotprojekt der Landesstraßenverwaltung in St. Johann; Start im November.
ST. JOHANN (niko). Als Pilotprojekt von Landesstraßenverwaltung und Marktgemeinde St. Johann werden ab November an der B 178 (Loferer Bundesstraße) zwischen der Nord-Ausfahrt der Unterflurtrasse und der Kreuzung Bärnstetten vier Ampeln installiert. Diese sollen durch kurzte Anhaltungen des Durchzugsverkehrs das Einbiegen und Ausfahren des Querverkehrs in diesem Bereich erleichtern. "Das Ganze ist ein Testprogramm; wir wollen zuerst sehen, ob eikn solches Ampelystem mit kurzen Anhaltungen Sinn macht und die Sicherheit erhöht werden kann", so Bgm. Hubert Almberger. Die über mehrere Monate gewonnen Erkenntnisse werden ausschlaggebend dafür sein, ob in der Folge fixe Ampeln installiert werden.


Flüssigkeit verbessern

Die Flüssigkeit des Verkehrs für sämtliche Knoten und Zufahrten zur B 178 soll verbessert werden, so das Ziel des Pilotprojekts. "Durch das hohe Verkehrsaufkommen kommt es beim Einbiegen in die B 178 vor allem in Spitzenzeiten zu langen Wartezeiten. Beim Knoten Süd konnte die Verkehrssituation durch die Ampeln wesentlich verbessert werden", so Bgm. Almberger. Daher wurde überlegt, dieses Konzept auch im nördlichen Bereich umzusetzen. Simulationen hätten jedoch ergeben, dass es durch das wesentlich höhere Verkehrsaufkommen zu keiner Verbesserung kommen würde; es würde verstärkt zu Staubildungen – u. a. auch Rückstau in die Unterflurtrasse samt Sicherheitsrisiko – kommen. Auch wäre der vorhandene Platz zu gering (keine Abbiegespuren möglich), wie es von Seiten des Landes heißt.

Kurz anhalten

Daher habe man sich zu dem Pilotprojekt entschlossen. Ab November werden demnach vier Ampeln den Verkehr auf der "Loferer" in regelmäßigen Abständen kurz anhalten; so werden kleine Zeitfenster für das Einbiegen des Querverkehrs geschaffen. "Die gewonnenen Beobachtungen, Messungen und Erfahrungen der Bevölkerung werden dann evaluiert, um gemeinsam mit dem Land Tirol die weiteren Schritte festlegen zu können", so Bgm. Almberger.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.