s'elsbethen in Hopfgarten
Neues Konzept im Sozialzentrum bewährte sich bereits

Am s'elsbethen: Bgm. Paul Sieberer, Künstler Karl Hartwig Kaltner, Heimleiter Christian Glarcher und Bgm. Josef Kahn. | Foto: Eberharter
  • Am s'elsbethen: Bgm. Paul Sieberer, Künstler Karl Hartwig Kaltner, Heimleiter Christian Glarcher und Bgm. Josef Kahn.
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Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Hopfgarten und Itter: s'elsbethen – Heimat für betagte Mitbürger.
HOPFGARTEN, ITTER (be/niko). Vor wenigen Wochen wurde das neue Alten-, Wohn- und Pflegeheim s'elsbethen in Hopfgarten bezogen. Kürzlich fand die Segnung der Kapelle des Wohnheimes statt – wir berichteten bereits. Eine offizielle Eröffnung bzw. Einweihung des Komplexes "s'elsbethen" konnte (corona-bedingt) nicht stattfinden, für Interessierte gab es jedoch Führungen durch das Haus. Am 21. Oktober waren die Bewohner vom alten Wohnheim in ihr neues Domizil umgezogen. 75 betagte Personen finden im neuen Sozialzentrum Platz. Die Kosten für das Projekt lagen bei 15,2 Mio. Euro.

Auch im neuen Haus war man vom Corona-Virus nicht verschont geblieben. "Die Hälfte der Bewohner und ein Drittel der Mitarbeiter waren positiv, glücklicherweise wurde die Situation aber gut bewältigt", so Bgm. Paul Sieberer.

Neues Betreuungskonzept

Zu Gute kam den Betreibern, die Gemeinden Hopfgarten und Itter, das neue Konzept der Hausgemeinschaften. Jeweils 15 Personen haben ihre separaten Räumlichkeiten und können praktisch vollkommen von den anderen Bewohnern isoliert werden. Innerhalb dieser fünf Hausgemeinschaften können die Bewohner an den Aktivitäten des Tages teilnehmen, im Mittelpunkt steht dabei das gemeinsame Kochen. „Wir merken bereits, dass die Leute länger schlafen, weil es keine fixe Zeit für das Frühstück gibt und wenn jemand abends beim Fernsehen noch ein Brot haben möchte, dann kann er sich am Kühlschrank bedienen. Wie daheim“, erklärt Heimleiter Christian Glarcher.

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