Kitzbühel, Projekt "Im Gries"
Offener Brief zum (Parkplatz-)Projekt im Gries

Visualisierung für ein alternatives Projekt Im Gries. | Foto: Mitterer
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Architekt fordert Alternative zum Tiefgaragen-Projekt Im Gries mit sozialem Wohnbau.

KITZBÜHEL. In einem Offenen Brief wendet sich Arch. Sebastian Mitterer im Namen der Initiative FAIR Leben an die Kitzbüheler Stadtverwaltung, in dem eine Alternative zum bisher im Raum stehenden Tiefgaragen-Projekt (wir berichteten) gefordert wird.

"Der derzeitige Parkplatz wäre der ideale Platz für die Schaffung sozialen Wohnraums",

so Mitterer.
Erstaunlich (bzw. negativ und "fast schon zynisch") seien die Pläne für eine Büro- und Geschäftshaus mit dem dezidierten Ausschluss von Wohnungen, ein mehrgeschoßige Tiefgarage und ein teures Brückenprojekt mit noch mehr Verkehr.
Vielmehr sollen sozialer Wohnraum in modularem, flexiblem Baukastensystem samt Büros, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. entstehen – mit Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit und ohne mehrgeschoßige Tiefgarage.
Um den vertretbaren Verlust an Parkflächen für externe Nutzer (Stadtbesucher,
Touristen) auszugleichen, sollte die Schaffung von Park-and-Ride-Zonen am
Innenstadtrand mit ganzjähriger öffentlicher Anbindung berücksichtigt werden.

"Wir bitten die Gemeindevertretung, nochmal gründlich über
diesen Bauplatz nachzudenken. Für ein mehrgeschoßiges Büro- und
Geschäftshaus, welches zu nicht abschätzbar hohen Kosten mehr Verkehr in die
Stadt leitet, akute Bedürfnisse der BürgerInnen aber nicht deckt, besteht kein Bedarf",

so Mitterer.
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Visualisierung für ein alternatives Projekt Im Gries. | Foto: Mitterer
Baukastensystem für das Projekt. | Foto: Mitterer
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