Sieben Gemeinden "erradelten" 354.000 Kilometer

Ex-Radprofi Thomas Rohregger tritt für den Tiroler Fahrradwettbewerb in die Pedale. | Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner
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  • Ex-Radprofi Thomas Rohregger tritt für den Tiroler Fahrradwettbewerb in die Pedale.
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  • hochgeladen von Johanna Bamberger

BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Ein Monat vor Wettbewerbsende des Tiroler Fahrradwettbewerbs sind bereits 8.000 Radler mit dabei. Der Bezirk Kitzbühel geht mit 630 Radlern und 7 Gemeinden ins Finale und liegt damit im Bezirke-Ranking auf Platz fünf.

Spaß auf dem Fahrrad

Beim Tiroler Fahrradwettbewerb geht es nicht um Spitzenleistungen, Höhenmeter oder Schnelligkeit. „Die Initiative soll die Lust am Radeln wecken und das Fahrrad als alltagstaugliches Verkehrsmittel in den Vordergrund stellen“, erklärt Projektleiter Michael Bürger von Klimabündnis Tirol. „Denn jeder geradelte Kilometer spart CO2 ein und leistet so einen Beitrag zum Klimaschutz und zu mehr Lebensqualität in Tirol.“
Damit die Motivation nicht zu kurz kommt, winken am Ende des Wettbewerbs attraktive Preise für alle, die über 100 Kilometer geradelt sind. Land Tirol und Klimabündnis Tirol veranstalten die Fahrrad-Initiative heuer bereits zum achten Mal – und das mit Erfolg: Jährlich radeln durchschnittlich 1.000 Tirolerinnen und Tiroler mehr mit als im Vorjahr.

354.000 Kilometer für Kitzbühel

Sieben Gemeinden, 17 Betriebe, fünf Schulen und fünf Vereine sammelten rund 354.000 Kilometer seit dem 12. März. Kirchberg, Kitzbühel, Kössen, Reith, St. Johann, St. Ulrich und Westendorf sind mit dabei. Bei den gesammelten Kilometern im Verhältnis zur Bevölkerungszahl hat St. Johann, knapp gefolgt von Reith und Kirchberg, die Nase vorne. Bis 30. September haben die Helden am Drahtesel noch Zeit, für ihren Veranstalter in die Pedale zu treten.

Ex-Radprofi Thomas Rohregger tritt für den Tiroler Fahrradwettbewerb in die Pedale. | Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner
Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner
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