St. Johann, Schule, Sozialarbeit
Sozialarbeit wird auf Mittelschulen ausgedehnt
Nach der Volksschule wird es künftig in den beiden Mittelschulen "Schulsozialarbeit" geben.
ST. JOHANN. Seit fünf Jahren ist die Schulsozialarbeit an der St. Johanner Volksschule etabliert. "Bei uns sich drei Sozialarbeiter aktiv, wir haben sehr gute Erfahrungen, es ist ein Segen", so VS-Direktorin Barbara Lackner. Nun wird die Schulsozialarbeit auf die beiden Mittelschulen ausgedehnt. Die Finanzierung erfolgt über den Schulsprengel und durch Förderungen des Landes, wobei die Gemeinden 35 % der Kosten zahlen (65 % Land Tirol). Von 65.000 € trifft es die Standortgemeinde mit 40 % Anteil bzw. 28.000 € pro Jahr; der Gemeinderat segnete diese Finanierung einstimmig ab. Auch die übrigen Sprengelgemeinden müssen dem zustimmen.
"Wir bieten Unterstützung und Beratung für die Schüler in ihrem unmittelbaren Lebensraum 'Schule', direkt vor Ort, immer freiwillig und vertraulich. Auch Prävention und Intervention beeinhaltet die Arbeit an der Schule",
erklärt Michael Just, Teamleiter und Schulsozialarbeiter.
"Die Schulsozialarbeit mit geplanten drei Mitarbeitern wird uns zusammen mit der mobilen Jugendarbeit stark weiterhelfen und wird einen Mehrwert für den gesamten Schulsprengel bringen",
so Direktor Martin Kofler stellvertretend für beide Mittelschulen.
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