Schneereiches PillerseeTal
Vergangenes Jahr brachte einige Rekordwerte

Rekordschneemengen im Winter 2018/19. | Foto: WMP

Seit 2014 ist das PillerseeTal offiziell die schneereichste Region und Hochfilzen das schneereichste Dorf Tirols. Im vergangenen Winter brach die Region erneut einige Rekordwerte und auch in diesem Jahr hat der Wintersport auf Piste und Loipe längst begonnen.

PILLERSEETAL (jos). Was im PillerseeTal bereits vermutet wurde, erfuhr vor fünf Jahren durch Günther Aigner vom Forum „Zukunft Skisport“ seine offizielle Bestätigung: Hochfilzen ist der schneereichste Ort und das PillerseeTal die schneereichste Region Tirols. Das PillerseeTal wurde im vergangenen Winter seinem Ruf einmal mehr gerecht und brach etliche Rekorde. So wurde in Waidring mit 1,62 Meter die höchste Schneehöhe seit über einhundert Jahren und in St. Ulrich mit 2,16 Metern die Höchste seit 30 Jahren gemessen. Hochfilzen kam zwar über das Jahrhunderthoch nicht hinaus, erreicht aber mit 2,45 Metern den Rekordwert im PillerseeTal und den zweithöchsten Wert in der hundertjährigen Messreihe. Zudem betrug die Neuschneemenge knapp zehn Meter und lag damit mehr als drei Meter über dem langjährigen Mittel. Für die Wintersportregion ist der Schneereichtum ein wertvolles Gut. „Die schon fast legendäre Schneesicherheit ist für den Wintertourismus in unserer Region mit Sicherheit ein Wettbewerbsvorteil – auch und gerade für die Zukunft“, wie TVB Geschäftsführer Armin Kuen berichtet.

Winterstart bereits erfolgt

Auch in diesem Jahr hat der Winter im PillerseeTal bereits begonnen. Die Skigebiete haben ihren Betrieb ebenso aufgenommen wie die Loipen in Hochfilzen. Bereits seit vergangener Woche können die Langläufer auf der Dorfloipe sowie in Warming ihre Runden ziehen und auch in St. Ulrich und St. Jakob hat die Langlaufsaison bereits begonnen. Mit dem Biathlon Weltcup und dem FIS Continental Cup startet der nordische Winter zudem mit zwei absoluten Highlights in die Saison.

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