Pfingstverkehr in Tirol
Corona brachte veränderte Pfingst-Verkehrssituation

Weniger Verkehr, trotzdem etliche Unfälle zu Pfingsten. | Foto: MEV
  • Weniger Verkehr, trotzdem etliche Unfälle zu Pfingsten.
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Pfingsten: mäßiges Verkehrsaufkommen, dennoch etliche Unfälle, aber keine Todesopfer.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Gänzlich anders als in den vergangenen Jahren verlief in diesem Jahr der Pfingstverkehr in Tirol. Der Nord-Süd Reiseverkehr blieb aus, es gab nur ein mäßiges Verkehrsaufkommen, wie die Landesverkehrsabteilung der Polizei berichtet. Nur am Pfingstmontag kam es zu regem Auflugsverkehr, vor allem mit Zweirädern. Beim grenzüberschreitenden Güterverkehr bedurfte es nur weniger Beanstandungen (25 Anzeigen).

Obwohl das Verkehrsaufkommen bis auf den Pfingstmontag nur mäßig war, ereignete sich dennoch eine ganze Reihe von Verkehrsunfällen, zum Teil auch mit schweren Folgen. Es waren jedoch keine Todesopfer zu beklagen. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden nahm im Vergleich zum Vorjahr nur ganz geringfügig ab, die Zahl der Verletzten blieb gleich. Im Bezirk Kitzbühel gab es drei Unfälle mit verletzten Personen.

Viele Kontrollen

In allen Bezirken wurden von der Polizei verstärkte Kontrollen durchgeführt. "Die Verkehrsteilnehmer waren zum weit überwiegenden Teil sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst unterwegs, die Zahl der festgestellten Geschwindigkeitsdelikte ging deutlich zurück, bei den Alkoholdelikten und Führerscheinabnahmen war jedoch ein Anstieg zu verzeichnen", bilanziert Markus Widmann.

Eine der gravierenden Übertretungen: Auf der Paß Thurn Straße in Oberndorf war ein einheimischer Pkw-Lenker bei einer 80 km/h-Beschränkung mit 150 km/h unterwegs.

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