Leserbrief zu GR-Wahlen
Ausverkauf der Heimat und teures Wohnen nur ein Minderheitenprogramm?

Leserbrief aus St. Johann. | Foto: BezirksBlätter
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Bei den Gemeinderatswahlen wurden in der Regel jene Parteien und Bürgermeister bestätigt, die schon bisher kaum bis gar nichts gegen die explodierenden Immobilien- und Mietpreise unternommen haben. Das Geld und dessen Erfüllungsgehilfen haben wieder gewonnen...

Natürlich wird es wieder Versuche und Ankündigungen von billigerem Wohnen für Einheimische geben. Wobei, was als billig im Bezirk verkauft wird, gilt in den meisten Regionen Österreichs als sauteuer und für Normalverdienende unleistbar.
Wenn der Mut vor Ort fehlt, dann soll es immer die Landes- oder noch besser die Bundespolitik richten. Die Macht über die Raumordnung soll aber trotzdem sehr wohl bei den Gemeinden bleiben. Wer soll übrigens in jene Luxusimmobilien einziehen, die ungesetzlich genutzt werden und/oder den Großteil des Jahres leer stehen? Alleine schon die monatlichen Energiekosten in den "Villen" übersteigen oft ein durchschnittliches Monatsgehalt.

Aber die demokratische Mehrheit hat ja jetzt eh entschieden, dass sich ja nichts ändern soll und weiter sinnloser Luxuswohnraum geschaffen werden und der Ausverkauf der Heimat weitergehen soll.
Helmut Deutinger, St. Johann

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