Gemeinderatswahlen 2022
Die Grünen in Kitzbühel wollen stärker werden

Die Grünen in Kitzbühel bieten einen Mix als Erfahrung und Jugend (g. re. Spitzenkandidat Rudi Wimoser). | Foto: Grüne
  • Die Grünen in Kitzbühel bieten einen Mix als Erfahrung und Jugend (g. re. Spitzenkandidat Rudi Wimoser).
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Kitzbüheler Grüne hoffen auf Zugewinne; "alte Hasen" und "junges Blut" auf der Wahlliste.
KITZBÜHEL. "Wir Alten mpsse noch 'mal antreten, werden aber von jungen, frischen Leuten unterstützt", fasst Georg Hechl, Nr. 2 auf der Wahlliste der Grünen (Grüne Stadt Kitzbühel) zusammen. Spitzenkandidat ist Rudi Widmoser. Auf Rang drei folgt die junge Studentin Julia Kaiser, dahinter kandidieren Isabel Hechl, Monika Skowronski und Lukas Widmoser.

"Wir wollen sachlich, ruhig arbeiten, unsere Meinung und auch 'Würze' im Gemeinderat einbringen und die Gemeinsamkeit betonen. Großes Anliegen ist die Forcierung des Radverkehrs. Ein Gesamtkonzept gibt es bisher nicht, da blieb bislang alles nur Stückwerk",

so Widmoser. Er betont auch, dass mit dem SEP 750 ein gutes Papier vorliege, deren Programmpunkte nur umgesetzt werden müssten statt in der Schublade zu verstauben. Dabei müsse jedenfalls die Nachhaltigkeit im Fokus stehen und man müsse sich vom "immer mehr, immer größer" verabschieden.

Neue, junge Ideen

"Wir wollen mehr Jugend und neue Ideen in die Politik einbringen. Großes Thema ist natürlich das leistbare Wohnen. Wichtig ist uns auch Nachhaltigkeit, eine verträgliche touristische Entwicklung und die Erhaltung unserer Naturschönheiten", erklären Kaiser und Widmoser jun.

Die Grünen wollen weiterhin konstruktive Oppositionspolitik betreiben und hoffen auf Stimmen- und möglicherweise Mandatszugewinne.
Als bisherigem Schwarzseereferent würde Widmoser gerne weiterarbeiten. Ein dringliches Ziel dabei wäre auch die Sanierung des denkmalgeschützten Kabinengebäudes am See. Forcieren will er auch den Ausbau der Photovoltaik, der E-Mobilität, die Neophytenbekämpfung, die Hintanhaltung von Umweltverschmutzung, die verstärkte Kontrolle illegaler Wohnsitze, die Beschränkung von Umwidmungen und die Verhinderung von Chaletdörfern.

Bezüglich Koppelung habe man in alle Richtungen verhandelt, letztlich habe man sich erneut für das Koppeln mit den Sozialdemokraten entschieden.
Hier gehts zum lokalen GR-Wahl-Ticker aus dem Bezirk Kitzbühel

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