BezirksBlätter vor Ort, Hochfilzen
"Es gibt keinen Fall Bierhoff"

In der Gemeinde wehrt man sich gegen Vorwürfe. | Foto: Kogler
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Bgm. Konrad Walk verwehrt sich gegen Mutmaßungen bei Wohnsitz von Ex-Fußballmanager.

HOCHFILZEN. Medial und politisch rückte zuletzt wieder ein Grundstücks-/Immobilien-Deal in Hochfilzen in den Fokus (TT, Liste Fritz).
Zur Vorgeschichte: In den 1960er-Jahren wurde ein Hof von einem deutschen Unternehmer gekauft und die Errichtung eines Freizeitwohnsitzes genehmigt. Später kam das Anwesen (mit 6 Ha Grund, aufgelassene Hofstelle, Freizeitwohnsitz) auf den Markt und wurde von Ex-Fußballmanager Oliver Bierhoff gekauft. Einen Großteil der Grundfläche verkaufte Bierhoff an einen Bauern weiter, diese kam demnach von aus- wieder in inländische Hand. Der genehmigte Freizeitwohnsitz wurde 2017 abgerissen und neu gebaut.

"Alles geprüft, genehmigt, alles sauber",

betont Bgm. Konrad Walk.

Alles geprüft

Der Hof war zuletzt bereits vermietet (einheimischer Hauptwohnsitz).

"Nun gab es eine Baugenehmigung nach zweifacher Bauverhandlung und Nutzungsprüfung für Umbauten an der Hofstelle. Alles wurde vom Land (anonymisiert) gegengecheckt. Es findet eine legale Sanierung und ein Umbau statt, ansonsten stünde da eine Ruine",

so Walk.

"Es ist alles rechtlich sauber. Hätten wir das Bauansuchen nicht genehmigt, wäre das Amtsmissbrauch und Willkür. Das ist dasselbe als wenn wir ein nicht genehmigungsfähiges Bauvorhaben doch genehmigen würden",

so der Ortschef. Der Hof könne in der Folge jedenfalls vermietet werden.

"Einen Fall Bierhoff gibt es also nicht",

so der Ortschef
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Hochfilzen | Foto: Kogler
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