Landtagswahlen Tirol 2022
SPÖ-Frauen fordern mehr Kinderbetreuung

Bezirksfrauenvorsitzende Anna Grafoner (Bezirksliste Platz 3), LA Claudia Hagsteiner (Bezirksliste Platz 1), Ersatz-GR Kitzbühel Gertraud Rief (Bezirksliste Platz 5). | Foto: SPÖ
  • Bezirksfrauenvorsitzende Anna Grafoner (Bezirksliste Platz 3), LA Claudia Hagsteiner (Bezirksliste Platz 1), Ersatz-GR Kitzbühel Gertraud Rief (Bezirksliste Platz 5).
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SPÖ im Bezirk Kitzbühel: Kinderbetreuung muss endlich ausgebaut werden.

BEZIRK KITZBÜHEL. „Der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ist längst überfällig und muss nach den Landtagswahlen schnellstmöglich umgesetzt werden“, so LA Claudia Hagsteiner (Kirchberg, SPÖ-Bezirksspitzenkandidatin).

„Nach unserem Stufenplan müssen wir schnellstmöglich in die Umsetzung kommen und die entsprechenden Budgets zur Verfügung stellen, um Betreuungseinrichtungen auszubauen, neu zu errichten und entsprechend viele PädagogInnen auszubilden“, so Hagsteiner, die auch auf das mangelnde Betreuungsangebot im Bezirk Kitzbühel verweist.

„In vielen Gemeinden  fehlt es an der Infrastruktur, in anderen sind die Öffnungszeiten der Einrichtungen zu kurz und insgesamt fehlen die flächendeckenden Lösungen für die Sommerbetreuung."

Negativauswirkungen

Dass sich die mangelnde Kinderbetreuung auch negativ auf die Lebensgestaltung vieler Frauen auswirkt, unterstreicht auch Anna Grafoner (Platz 3 der SPÖ-Bezirksliste). „Der Bezirk leidet generell darunter, dass die Einkommen besonders niedrig und die Lebenshaltungskosten besonders hoch sind. Frauen, die aufgrund der Betreuungssituation nur halbtags arbeiten können, haben es besonders schwer und müssen mit weniger Geld und geringeren Pensionen auskommen.“

Der Equal Pay Day - also jener Tag, ab dem Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen gratis arbeiten - wurde 2021 in Österreich für den 25. Oktober errechnet. In Tirol ist das bereits am 14. 10., imBezirk am 10. 10. der Fall, wie die SPÖ-Frauen betonen.

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