Naturjuwel Grießbachklamm in Erpfendorf ist wieder geöffnet
Sanierungsarbeiten nach dem Hochwasser in nur acht Wochen Bauzeit abgeschlossen
Vor fast genau einem Jahr wurde die Grießbachklamm durch ein Hochwasser zerstört, doch nun präsentiert sich das beliebte Ausflugsziel wieder von seiner schönsten Seite.
Der Spatenstich zu den Sanierungsarbeiten erfolgte am 17. Mai und bereits acht Wochen später wurden die technischen Arbeiten erfolgreich beendet. Damit stand der Erstbegehung am letzten Freitag nichts mehr im Wege. Neben der Geschäftsführung, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Ferienregion Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol – Oberndorf – Kirchdorf – Erpfendorf sowie Vertretern der bauausführenden Firmen waren auch Kirchdorfs Bürgermeister Ernst Schwaiger und Pfarrer Mag. Georg Gerstmayr bei der Wanderung dabei. Er segnete bei der neuen Hängebrücke alle Wege und Anlagen und dankte dem Herrgott auch für den unfallfreien Verlauf der Arbeiten.
Offizielle Einweihung folgt später
Die offizielle Einweihungsfeier findet jedoch erst im September dieses Jahres statt, nachdem die idyllische Klamm den letzten Feinschliff erhalten hat. Für Jung und Alt ist das Naturjuwel aber ab sofort geöffnet und im Ortsteil Erpfendorf-Wald steht nun auch ein zusätzlicher Parkplatz für die Wanderregion Kalkstein zur Verfügung. Von hier gelangen die Besucher entlang des Grießbaches (nicht wie früher durch die Wohnsiedlung Rosenbühenweg) direkt bis zum Einstieg der Klamm.
Viele Neuheiten für die Wanderer
Dort warten auf die Besucher neben neuen Holzstegen und Hängebrücken auch viele Rast- und Ruheplätze sowie Holzbrunnen und ein „Barfuß-Erlebnisweg“. Aufmerksame Wanderer werden in der sanierten Grießbachklamm aber noch viele weitere Besonderheiten entdecken.
Lob für Projektleiter und sein Team
Vollauf begeistert waren bei der Erstbegehung neben dem Kirchdorfer Bürgermeister und Pfarrer auch die TVB-Funktionäre KR Dieter Jöchler, Sepp Lackner und Herfried Unterrainer sowie GF Gernot Riedel. Sie gratulierten Projektleiter Ing. Eduard Bichler und seinem Team zur gelungenen Sanierung und nach der „Klammbesichtigung“ wurde noch ein Einkehrschwung in der Angerlalm und Huberalm eingelegt.
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