EC Die Adler Kitzbühel
Adler-Traumstart und -Durchhänger

Adler-Blick zurück mit gemischten Gefühlen. | Foto: alpinguin
  • Adler-Blick zurück mit gemischten Gefühlen.
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Bilanz bei Kitzbühels Eishockey-Cracks; durchwachsene AHL-Saison ohne Play-offs.
KITZBÜHEL.
Mit einer Auswärtsniederlage in Salzburg ging die Saison für den EC Die Adler Kitzbühel zu Ende – wir berichteten. Die Adler zogen nun Bilanz zur sechsten AHL-Saison.

Es war eine herausfordernde Spielzeit, die vielversprechend begonnen hat, viele Talente in den Sportpark lotste, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Halbfinale um die heimische AHL-Meisterschaft bescherte, aber auch sportliche Durststrecken und die Trennung von Coach Charles Franzén mit sich brachte.

Die sechste Saison in der internationalen Alps Hockey League absolvierten die Adler mit einem sehr jungen Team (Durchschnittsalter 22 Jahre), in dem der Fokus auf der Entwicklung vielversprechender Talente lag.

Die Adler legten ihren bislang besten AHL-Start hin. Aus den ersten zehn Runden holte man 19 Punkte, darunter die Siege gegen Zell am See, Lustenau und Salzburg. Mehrfach wurden Spiele in letzter Minute gedreht. Erfreulich war auch der erstmalige Einzug ins Halbfinale im Kampf um den österreichischen AHL-Meistertitel.

Ende Oktober begann dann nicht nur eine sportliche Durststrecke, die Saison wurde pandemiebedingt auch für unser Publikum neuerlich zu einer Geduldsprobe. So waren etwa zwischen November und Dezember vier Wochen gar keine Fans im Sportpark zugelassen.

„Unseren Fans gebührt für ihre Geduld und die Treue ein großes Danke! Wir freuen uns, wenn wir hoffentlich bald wieder unbeschwerter im Sportpark jubeln dürfen“,

sagt Klubpräsident Volker Zeh.

Dass man bei den Ergebnissen ab November nie mehr an den Saisonbeginn anknüpfen konnte, lag an der – wohl auch aufgrund der Jugend des Kaders – fehlenden Kaltschnäuzigkeit und Chancenauswertung vor dem Tor.

Trotz des frühen Saisonendes und des Verpassens der Pre-Playoffs möchte man beim EC Kitzbühel weiterhin jungen Spielern die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Die fruchtbare Kooperation mit dem Villacher SV wird fortgesetzt. Aber auch Imports wird es geben müssen.

„Genauso wichtig wie unsere Abonnenten und Fans in der Halle sind unsere treuen und großzügigen Sponsoren. Vor allem in einer Situation, in der wir uns alle seit mittlerweile über zwei Jahren befinden, wäre Eishockeysport auf einem Niveau wie in Kitzbühel ohne unsere Partner völlig undenkbar. Denn hier jagen nicht nur die Adler in der Alps Hockey League dem Puck nach, sondern – in enger Zusammenarbeit mit Kufstein, St. Johann und St. Ulrich – auch rund 70 Nachwuchshoffnungen der Kitz Hockey Youngsters und darüber hinaus unser Damen-Team aus der DEBL in einer Spielgemeinschaft mit den Kufstein Dragons“,

betont KEC-Präsident Zeh.
Im August beginnen die Testspiele, im September folgt der Ligastart.

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