Die Faszination "Streif" im Film

Bei den Rennen 2014 kam auch eine Camcat für die Filmarbeiten zum Einsatz.
  • Bei den Rennen 2014 kam auch eine Camcat für die Filmarbeiten zum Einsatz.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL (niko). Zum 75. Jubiläum wird dem legendären Hahnenkamm-Skirennen erstmals ein Kinofilm gewidmet – ‚Streif – One Hell of a Ride’ – ab 25. Dezember in den österreichischen Kinos
Ein Sieg auf der Streif bedeutet den weltbesten Abfahrern mehr als Erfolge bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften. „Dort kann es auch mal einen Zufallssieger geben“, sagt der Norweger Aksel Lund Svindal, „auf der Streif dagegen gewinnen immer die Besten.“
Seit der ersten Austragung des Rennens in seiner heutigen Form im Jahr 1937 hat die Streif Legenden erschaffen, Rekorde zerbröselt und Helden wie Toni Sailer, Franz Klammer oder Hermann Maier hervorgebracht. Bis zu 100,000 Menschen pilgern zum Rennwochenende nach Kitzbühel, 1,3 Millionen Zuseher verfolgen allein in Österreich das Rennen live am Fernsehbildschirm.
Die schnellste jemals gefahrene Zeit brennt Fritz ‚the Cat’ Strobl 1997 in den Schnee und Stephan Eberharter gelingt 2004 die, nach einhelliger Meinung aller Experten, perfekte Fahrt auf der Streif. Nachdem er zuvor seinen Rücktritt vom Skisport bekannt gegeben hat, siegt Didier Cuche 2012 zum fünften Mal auf der Streif.
Der Film „Streif – One Hell of a Ride“ folgt seinen Akteuren auf einer emotionalen, zwölf Monate dauernden Reise, die sich ganz um die Königsdisziplin des Skirennsports, die Abfahrt, dreht. So entwickelt sich eine Dokumentation voller Leidenschaft und Spannung.

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