Fußball
Für den Sieg zu spät nachgelegt

Kitz Einwechselspieler und Ausgleichstorschütze Youssouf Kante (gelb). | Foto: Friedl Schwaighofer
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  • Kitz Einwechselspieler und Ausgleichstorschütze Youssouf Kante (gelb).
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KITZBÜHEL (sch). Mit Trauerflor und Gedenkminute bekundete der FC Kitzbühel am 19. Oktober seine Stimmungslage für die Menschen in der Stadt und den betroffenen Angehörigen des tragischen Vorfalls vom 6. Oktober. Dazu kam auch TFV-Präsident Josef Geisler und Kitzbühel Fußball Bezirks-Obmann Manfred Gschwendtner zum Tiroler Unterland-Derby zwischen dem FC Eurotours Kitzbühel und dem FC Kufstein.

Verschiedene Halbzeiten

Die Heimelf von Trainer Michael Baur startete stark in das Spiel. Sie erspielten sich durch eine raumgreifende Spielanlage über die Außenbahnen die Vorherrschaft am Spielfeld und wurden bereits in der neunten Spielminute dafür belohnt. Ex-Kufstein Spieler Yigit Baydar verwertete die von Bojan Margic aufgelegte Vorlage mit einem platzierten Schuss zur 1:0 Führung der Gamsstädter. In der Folge verabsäumten es die Hausherren in der ersten Spielhälfte nachzulegen.
Die Gäste kamen um einiges verbessert in die zweite Spielhälfte und bereits in der 50. Spielminute zum Ausgleichstreffer (Dawid Bober). Sieben Minuten später hatte Margic die erneute Kitzbühel Führung liegen gelassen. Kitzbühels Nummer fünf überspielte die gesamte Kufsteiner Innenverteidigung inklusive den gegnerischen Torhüter und schoss aus zwei Metern vor dem leeren Tor den Ball am linken Pfosten vorbei. Kufstein machte es in der Folge besser. Ein nicht unhaltbar scheinender Schuss von Daniel Wurnig fand den Weg zur 1:2 Gästeführung. Der Baur-Elf fehlte es ab diesem Zeitpunkt auch an Spritzigkeit um die Festungsstädter wirklich ernstlich zu gefährden. Auf Grund der von beiden Mannschaften zwei unterschiedlich geführten Halbzeiten, darf der spät gelungene Ausgleichstreffer der Gamsstädter von Einwechselspieler Youssouf Kante (89.), doch als ein gerechtes Endergebnis bezeichnet werden. „Meine Warnung vor dem Gegner vor dem Spiel und auch in der Halbzeit waren nicht unbegründet, aber unsere schlechte Chancenverwertung brachte Kufstein zurück ins Spiel“, so Kitzbühel-Trainer Baur.

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