Organisation der Alpenländer-Skiverbände

O.P.A. will die Zusammenarbeit intensivieren

Skiverbände der Alpenländer: Neues Präsidium beschließt intensivere Zusammenarbeit; Stadlober neue Präsidentin.

KITZBÜHEL: Im Rahmen der Hahnenkammrennen fand die konstituierende Sitzung des erweiterten Präsidiums der Organisation der Alpenländer-Skiverbände (Organisation des fédérations de ski des pays alpins – O.P.A.) statt. Neue Präsidentin der Organisation ist ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober. In ihrer ersten gemeinsamen Sitzung verständigte sich die neuen O.P.A.-Führung auf die Intensivierung der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Neben den 13 Mitglieder-Verbänden (u. a. Österreich, Deutschland Italien, Frankreich, Schweiz) haben weitere nationale Skiverbände Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet.

Nachwuchs fördern

Die O.P.A. wurde 1972 gegründet und bestand anfangs aus nationalen Skiverbänden aus dem Alpenraum. Die O.P.A. veranstaltet vorwiegend für den Nachwuchs-Bereich eine Reihe von Wettkämpfen und Wettkampfserien in allen Skisport-Disziplinen. Vorrangiges Ziel ist es, junge SportlerInnen auf die nächsthöhere Wettkampfebene vorzubereiten und ihnen erste internationale Erfahrungen zu ermöglichen.

„Wir freuen uns darauf, zeitnah weitere Partnerländer in der O.P.A. begrüßen zu dürfen. Damit ergeben sich zahlreiche weitere Synergien, um den Schneesport weiterzuentwickeln",

so Stadlober. Intensiver zusammenarbeiten will man auch in der Organisationsentwicklung und im Marketing. Unter anderem sollen in einem ersten Schritt ab der kommenden Saison europaweite Final-Wettkämpfe für die nordischen Disziplinen stattfinden.