Hochfilzen, WM-Zuschlag
Zum 4. Mal Biathlon-WM in Hochfilzen

Die österreichische Delegation bei der Wahlentscheidung: (stehend v. re.) Matthias Danzl, Franz Berger, Peter Schinnerl, Roswitha Stadlober, Konrad Walk, Thomas Abfalter, Birgit Danzl und Kurt Matz; Vo.: Monika Berger und Markus Kogler. | Foto: IBU/Manzoni
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  • Die österreichische Delegation bei der Wahlentscheidung: (stehend v. re.) Matthias Danzl, Franz Berger, Peter Schinnerl, Roswitha Stadlober, Konrad Walk, Thomas Abfalter, Birgit Danzl und Kurt Matz; Vo.: Monika Berger und Markus Kogler.
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Der ÖSV und das OK Hochfilzen feiern den Zuschlag für die Biathlon-Weltmesiterschaften 2028.

HOCHFILZEN. Der 16. ordentliche IBU-Kongress in Belgrad brachte am Samstag eine Wahlentscheidung zugunsten von Hochfilzen, das damit nach 1978, 2005 und 2017 zum vierten Mal Schauplatz einer Biathlon-WM sein wird.

„Es ist eine Ehre und zugleich eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, dass wir erneut das Vertrauen der internationalen Biathlon-Familie gewinnen konnten. Nach monatelanger Vorbereitungsarbeit und einem intensiven Bewerbungsprozess sind wir sehr glücklich, dass wir 2028 wieder eine WM in Hochfilzen ausrichten dürfen“,

erklärte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.

Eine WM im Jahr 2028 war für den ÖSV der absolute Wunschtermin – denn damit schließt sich im PillerseeTal ein Kreis. Die vierte Weltmeisterschaft in Hochfilzen findet exakt 70 Jahre nach der ersten Biathlon-WM in Österreich (im benachbarten Saalfelden) und 50 Jahre nach den ersten Medaillenentscheidungen im Tiroler Unterland statt.

„Als Tourismuslandesrat freut es mich sehr, dass sich Hochfilzen als Austragungsort der Biathlon-Weltmeisterschaften 2028 durchsetzen konnte. Unser Land wird sich wieder von seiner besten Seite zeigen können",

betonte Tirols Tourismuslandesrat Mario Gerber.

Investitionen

Neben der touristischen Strahlkraft dieses Großevents sollen die geplanten Infrastrukturmaßnahmen dem Truppenübungsplatz und vor allem dem Sport dauerhaft zugutekommen. So sind unter anderem ein Umbau der Haupttribüne, unter der ein Kraftraum entstehen soll, eine neue Unter- und Überführung beim Zulauf zum Schießstand, Tunnelverbindungen für Athlet:innen und Zuschauer:innen sowie Umbauten an der Skirollerstrecke geplant.

„Neben der Präsentation eines exzellenten Konzepts war sicher auch die alljährliche, reibungslose Durchführung der Weltcupveranstaltung die richtige Visitenkarte. Die Biathlon-Familie weiß, dass Hochfilzen mit all seiner Erfahrung im Wettkampfbereich und der mustergültigen Zusammenarbeit mit dem Bundesheer beste Voraussetzungen mit sich bringt, um erneut eine Großveranstaltung erfolgreich durchführen zu können“,

erklärte Franz Berger, Vorsitzender des OK in Hochfilzen. Mit ihm freuten sich auch Brigadier Peter Schinnerl (Militärkommandant Salzburg) und Oberst Thomas Abfalter, Kommandant des TÜPl in Hochfilzen, als Vertreter des Bundesheeres.

Jubel in der Region

Auch bei den Verantwortlichen der Region löste die WM-Zusage eine Welle der Begeisterung aus.

„Die Biathlon-WM 2028 wird nicht nur Hochfilzen, sondern das gesamte Pillerseetal ins Rampenlicht der internationalen Sportwelt rücken. Hochfilzen steht für Schneesicherheit und Gastfreundschaft – dementsprechend ist es unser Ziel, allen Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Darüber hinaus wollen wir diese Großveranstaltung natürlich auch nützen, um nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben“,

so TVB--Obmann Markus Kogler, der ebenso wie Hochfilzens Bürgermeister Konrad Walk vor Ort die Daumen drückte.

Die WM 2029 wurde Oslo zugesprochen, Mitbewerber Kontiolahti ging leer aus.
Alle Nachrichten aus dem Bezirk Kitzbühel findest du hier.

Die österreichische Delegation bei der Wahlentscheidung: (stehend v. re.) Matthias Danzl, Franz Berger, Peter Schinnerl, Roswitha Stadlober, Konrad Walk, Thomas Abfalter, Birgit Danzl und Kurt Matz; Vo.: Monika Berger und Markus Kogler. | Foto: IBU/Manzoni
Franz Berger (li.) und Matthias Danzl vom Organisationskomitee Hochfilzen. | Foto: IBU/Manzoni
ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober bei ihrer Eröffnungsrede. | Foto: IBU/Manzoni
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