"Frag den LH"
Berufsschule Kitzbühel zu Gast bei Anton Mattle

LH Mattle mit den SchülerInnen der TFBS für Handel und Büro Kitzbühel. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
6Bilder
  • LH Mattle mit den SchülerInnen der TFBS für Handel und Büro Kitzbühel.
  • Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • hochgeladen von Johanna Bamberger

KITZBÜHEL, INNSBRUCK. Landeshauptmann Anton Mattle empfing im Zuge der Juni-Ausgabe von „Frag den LH“ die Klasse 3B der Tiroler Fachberufsschule für Handel und Büro Kitzbühel in seinem Büro. „Das persönliche Gespräch mit Jugendlichen bringt immer wieder Input für die politische Arbeit – vor allem im Hinblick auf die Sorgen und Wünsche junger Menschen in Tirol“, erklärt Mattle und fährt fort:

„Ich war von der Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern des TFBS Kitzbühel begeistert. Die wohlüberlegten Fragen der Klasse zeigen deutlich, dass sich junge Menschen für Politik interessieren.“

Technologieoffenheit und Elektromobilität

Die Fragen an den Landeshauptmann stellten stellvertretend Maria Tschohl und Sabine Klingler. Die SchülerInnen wollten vom Landeshauptmann wissen, warum neben Elektroantrieben „kaum alternative Antriebsarten für Pkw forciert werden“. „Ich bin technologieoffen. Wichtig ist vor allem, dass wir weg von fossilen Energieträgern kommen und dadurch unabhängig werden. Der Elektroantrieb bietet sicherlich viele technische Vorteile. Ich denke, dass sich der Elektroantrieb bei Autos in Zukunft durchsetzen wird. Ich selbst fahre privat bereits seit einigen Jahren ein elektrobetriebenes Auto, unterstützte aber alle Technologien“, erläutert LH Mattle.

Alternative Antriebsarten für Autos, die Vier-Tage-Woche und Zweit- und Freizeitwohnsitze in Kitzbühel standen im Fokus des Austauschs. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • Alternative Antriebsarten für Autos, die Vier-Tage-Woche und Zweit- und Freizeitwohnsitze in Kitzbühel standen im Fokus des Austauschs.
  • Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • hochgeladen von Johanna Bamberger

Vier-Tage-Woche in Vollzeit möglich

Zudem wollten die SchülerInnen wissen, wie LH Mattle zur Vier-Tage-Arbeitswoche steht und ob diese eingeführt wird. „Es herrscht ein neuer Zeitgeist in der Arbeitswelt. Junge Menschen suchen interessante, flexible Arbeitsumgebungen und wünschen sich mehr Freizeit und Zeit für Familie und Freunde. Das Modell der Vier-Tage-Woche, indem man seine 38,5 oder 40 Stunden an weniger Tagen absolviert, ist für mich gut vorstellbar und in einigen Betrieben bereits erfolgreich angelaufen. Es herrscht im Moment aber ein enormer Arbeitskräftemangel und vielerorts werden dringend MitarbeiterInnen benötigt. Das gilt es in Einklang zu bringen“, stellt LH Mattle klar.

Freizeitwohnsitzkontrolle zeigt Wirkung

Die hohen Kosten für Wohnraum im Bezirk Kitzbühel durch die hohe Nachfrage an Zweitwohnsitzen standen ebenfalls im Fokus des Gesprächs: „Viele Menschen zieht es nach Tirol, weil es bei uns so schön ist und wir ein starkes soziales Netz haben. Das ist grundsätzlich ein Kompliment für unser Land, stellt uns aber beim Wohnen vor große Herausforderungen. Deshalb schränken wir in Tirol Zweitwohnsitze nach Möglichkeiten des europäischen Rechts ein. Seit einiger Zeit werden Freizeitwohnsitze stark kontrolliert und diese Strenge zeigt auch Wirkung. Seit der Einführung der Kontrollen sinkt die Nachfrage nach Freizeitwohnsitze“, sagt Mattle.

Im Anschluss wurde die Möglichkeit für Erinnerungsfotos mit dem Landeshauptmann genützt. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • Im Anschluss wurde die Möglichkeit für Erinnerungsfotos mit dem Landeshauptmann genützt.
  • Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • hochgeladen von Johanna Bamberger

Fragen an den Landeshauptmann auch über Instagram

Die gesamte Ausgabe von „Frag den LH im Juni“ ist wie immer auf dem YouTube-Kanal des Landes zu finden. Um den Austausch auf sozialen Medien ebenfalls zu forcieren, beantwortet der Landeshauptmann in regelmäßigen Abständen auch Fragen auf dem Instagram-Kanal des Landes.

LH Mattle mit den SchülerInnen der TFBS für Handel und Büro Kitzbühel. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Im Anschluss wurde die Möglichkeit für Erinnerungsfotos mit dem Landeshauptmann genützt. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Alternative Antriebsarten für Autos, die Vier-Tage-Woche und Zweit- und Freizeitwohnsitze in Kitzbühel standen im Fokus des Austauschs. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Die wichtigsten News direkt auf dein Handy.  | Foto: MeinBezirk Tirol
4

Service
Die Nachrichten des Tages im WhatsApp Kanal "MeinBezirk Tirol"

MeinBezirk Tirol ist auf WhatsApp! Abonniere unseren Kanal MeinBezirk Tirol und erhalte die News aus deiner Region direkt aufs Handy. TIROL. Ab sofort kannst du dich direkt über WhatsApp mit uns verbinden, um die neuesten Nachrichten, Geschichten und Updates aus Tirol zu erhalten. Egal, ob es um lokale Ereignisse, wichtige Ankündigungen oder inspirierende Geschichten geht - wir bringen sie direkt auf dein Handy! Um unserem WhatsApp-Kanal beizutreten, musst du nur folgende Schritte ausführen: ...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.