Investitionsprämie
"Beschäftigung und Wachstum durch Investitionen"

WK-Obmann Peter Seiwald, Leiter der Porsche Werkstätte Andreas Maier, Verkaufsleiter Werner Döttlinger, NR Josef Hechenberger.  | Foto: Gwiggner
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Hechenberger/Seiwald: Betriebsbesuch in St. Johann zeigt, dass Unternehmen im Bezirk wieder vermehrt investieren.
BEZIRK KITZBÜHEL, ST. JOHANN. Österreich ist im Vergleich zu anderen Ländern aus wirtschaftlicher und gesundheitlicher Sicht gut durch die Covid-Pandemie und der damit einhergehenden Wirtschaftskrise gekommen.

„Das haben wir den verschiedensten Maßnahmen und Unterstützungen zu verdanken“,

so NR Josef Hechenberger.

Mit der Investitionsprämie hat die Bundesregierung ein Impulsprogramm gestartet, um die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Betriebe durch Investitionen zu stärken. Anträge konnten bis zum 28. Februar eingereicht werden. Gefördert werden Investitionen zwischen 5.000 und 50 Millionen Euro, wobei die Basisprämie sieben Prozent beträgt. 14 Prozent können für Projekte im Bereich Digitalisierung, Ökologisierung und Lifescience abgeholt werden. Die Prämie löst wichtige Wachstumseffekte aus: Die Hälfte aller Investitionen werden in den Zukunftsfeldern Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit getätigt.

Bezirk Kitzbühel: 774 Millionen Euro

„Auch im Bezirk Kitzbühel wurden 2.566 Anträge mit einem Fördervolumen von 65,1 Mio. € gestellt. Damit wird ein Investitionsvolumen von 774 Mio. € allein im Bezirk Kitzbühel ausgelöst", so Hechenberger.

„Der Effekt der Prämie zeigt sich eindeutig auch im Bezirk, denn die Hilfsmaßnahmen kommen dort an, wo sie gebraucht werden. Lokale Unternehmen werden gezielt gefördert, somit bleibt die Wirtschaftsleistung in der Region und sichert wichtige Arbeitsplätze",

so WK-Obmann Peter Seiwald. Aber auch unabhängig von der Prämie, zeige sich, dass wieder investiert wird.

Batteriekompetenzzentrum für St. Johann

Auch in St. Johann wird investiert. Hechenberger und Seiwald überzeugen sich vor Ort vom Projekt, an dem bereits seit Anfang Mai gearbeitet wird. An der Salzburgerstraße entsteht ein Batteriekompetenzzentrum für Elektrofahrzeuge und ein neuer Schauraum. „Damit reagieren wir auf die steigende Anzahl von E-Autos. Neben einer Ladeinfrastruktur werden speziell auf E-Fahrzeuge spezialisierte Mitarbeiter für einen Rundum-Service sorgen“, erklärt der Leiter der Porsche-Werkstätten St. Johann, Wörgl und Kufstein, Andreas Maier.

„In der Porsche Werkstätte in St. Johann sind momentan 70 Mitarbeiter beschäftigt, davon zwölf Lehrlinge. Mit dem neuen Kompetenzzentrum werden zehn weitere hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen“,

so Verkaufsleiter Werner Döttlinger. Das Batteriekompetenzzentrum soll Anfang 2022 fertiggestellt werden.

„Für die Region sind solche Leitbetriebe enorm wichtig. Sie stärken das Image des gesamten Standortes in der Branche und stehen für Innovation“,

stellt WK-Obmann Seiwald fest.
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