Tourismus - Corona - Tirol/Bezirk Kitzbühel
Im August gab's auch positive Zahlen

Wandern und Biken waren im Tiroler Sommer "in". | Foto: TVB St. Johann
  • Wandern und Biken waren im Tiroler Sommer "in".
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Der Monat August half in Tirol und im Bezirk, die Tourismusbilanz aufzubessern.
BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Im starken Tourismusmonat August gab es im Angesicht von "Corona" in drei Regionen im Bezirk ein Nächtigungsplus: Wilder Kaiser 1,4 %, Kaiserwinkl 5,1 %, PillerseeTal 10,2 %. Die weiteren heimischen Destinationen bilanzierten min einem Nächtigungsminus: Brixental 11,8 %, St. Johann 8,9 %, Kitzbühel 20,3 %, Hohe Salve 10,6 %. Im Vergleich: tirolweit betrugen die Nächtigungseinbußen im August 7,3 %.
Auf Gemeindeebene verzeichneten sechs Orte ein Plus bei den Bettenbelegungen, vor allem im PillerseeTal (u. a. Fieberbrunn +15,5 %). In den weiteren 14 Gemeinden lagen die Zahlen im Minus, vor allem in der Region Kitzbühel (u. a. Stadt Kitzbühel –20,7 %, Jochberg –29,5 %).

Minus-Sommer

Nach den Ausfällen zum Beginn der Sommersaison und guten Zahlen im Juli konnte der August die Bilanz abfedern, wenn auch in allen heimischen Regionen ein Minus in der Nächtigungsstatistik steht, das in unterschiedlicher Intensität zu Buche schlug. Kitzbühel Tourismus muss ein Minus von 42 % hinnehmen, das Brixental, die Region St. Johann und die Hohe Salve verweisen auf Rückgänge von über 30 %. Am besten fielen die Nächtigungszahlen im PillerseeTal mit einem Minus von 16,2 % aus. Auf Gemeindeebene waren die Zahlen in etwa spiegelgleich zur jeweiligen Region. In der Stadt Kitzbühel fiel das Minus mit 41,4 % empfindlich aus, während Fieberbrunn mit minus 12,4 % und St. jakob mit minus 7,1 % davon kamen. In Hopfgarten lagen die Einbußen gar bei knapp 44 %, in Reith bei knapp 41 %, in Jochberg bei 51,5 %.

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