Mehr Minus als Plus
Im Bezirk zeigt die Nächtigungsstatistik für für erste Winterhälfte ein negatives Bild.
BEZIRK (niko). In der bisherigen Saison (November bis Jänner) gab es tirolweit mit 10,88 Millionen Nächtigungen ein leichtes Minus, bei den 2,36 Mio. Ankünften ein leichtes Plus. Durch die schwierigen Begleiterscheinungen (Feiertage im Dezember, Witterung etc.) sei das Ergebnis durchaus positiv zu bewerten, bilanzieren LH Günther Platter und Tirol Werber Joe Margreiter. Positiv entwickelte sich der Inlandmarkt, Rückgänge gab es vor allem bei Deutschen und Niederländern. Die Chance auf eine positive Gesamtbilanz sei intakt, wird betont. Es zeichnet sich etwa ein sehr gutes Februarergebnis ab (stärkster Wintermonat, 28 % des Gesamtgeschäfts).
In den TVB-Regionen im Bezirk gab es im Jänner nur zwei Verbände mit Nächtigungszuwächsen (Wilder Kaiser, Brixental); das bisherige Winterergebnis ist in allen sieben Regionen negativ, wenn auch die Rückgänge moderat ausfallen (minus 0,3 bis 4,4 %). Die meisten Belegungen registrierten die Regionen Wilder Kaiser (421.145) und Brixental (410.880).
Auf Gemeindeebene gab es im Jänner jeweils zehn Orte mit Zuwächsen bzw. Einbußen. In der dreimonatigen Zwischenbilanz konnten sich nur fünf Gemeinden über Nächtigungsgewinne freuen (Kössen, Waidring, St. Ulrich, Aurach, Hochfilzen). Nächtigungskaiser (Nov.-Jan.) war Kirchberg (220.122) vor Kitzbühel (202.378).
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