AMS Tirol - Arbeitsmarkt
Niedrigste Arbeitslosigkeit seit 31 Jahren

Positive Zahlen vom Arbeitsmarkt. | Foto: AMS Kitzbühel
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Geringste Arbeitslosenquote im Bundesländervergleich. Starke Zuwanderung am Tiroler Arbeitsmarkt.

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Ende Februar waren in Tirol 14.824 Personen arbeitslos (–5,4 % gg. Februar 2022). Das ist der niedrigste Stand zu dieser Jahreszeit seit 1992. Bei rund 367.000 unselbständig Beschäftigten (+11.000) betrug die Arbeitslosenquote im Februar in Tirol 3,9 %.

„Der Tiroler Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin sehr robust. Wir gehen für die kommenden
Monate allenfalls von einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit aus", so Sabine Platzer-Werlberger, Landesgeschäftsführung AMS Tirol.

Beschäftigtendaten Jänner 2023

Mit 363.284 aufrechten Dienstverhältnissen haben Ende Jänner 2023 so viele Menschen wie nie zuvor in Tirol gearbeitet. Das sind um +11.378 Personen mehr als im Vorjahr.

Die Anzahl der Beschäftigten mit österreichischer Staatsbürgerschaft ist im Vorjahresvergleich nur geringfügig um +31 Personen gestiegen, wobei die Beschäftigung der Frauen um +99 Personen gestiegen und die Beschäftigung der Männer um -68 gesunken ist. Die Anzahl der ausländischen Arbeitskräfte stieg im Vergleich zum Vorjahr um +11.347. Besonders stark zugenommen hat die Zuwanderung von Menschen aus Ungarn (+2.178), Deutschland (+1.377), der Ukraine (+1.092), Rumänien (+811), Kroatien (+723), und der Slowakei (+682).
„Der Tiroler Arbeitsmarkt ist attraktiv und zieht immer mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland an. Ohne diese Menschen, die häufig auch unter ihrem formalen Ausbildungsniveau als Hilfskräfte in Mangelberufen tätig sind, wäre der Personalmangel noch weitaus größer", so die AMS-Leiterin.

Viele UkrainerInnen

Ende Jänner 2023 waren 1.383 Ukrainer_innen in Tirol unselbständig beschäftigt, mehr als drei Viertel davon sind Frauen (76,6%). Auch schon vor der Invasion Russlands im Februar 2022 haben mit saisonalen Schwankungen stets zwischen 200 und 400 Ukrainer_innen in Tirol gearbeitet.
Geflüchtete in Kirchberg, Ukrainerinnen in Arbeit
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