Tourismus weiter erfolgreich

Viele Gäste fühlten sich in Tirols Bergwelt wohl; zum Teil spielte das Wetter nicht ganz mit. | Foto: KAM/M. Lugger
  • Viele Gäste fühlten sich in Tirols Bergwelt wohl; zum Teil spielte das Wetter nicht ganz mit.
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Die zweitbeste Sommersaison seit 1991 wurde in Tirol registriert.

TIROL/BEZIRK (niko). 3,2 Millionen Ankünfte (+ 3,2 %) wurden von Mai bis inklusive August tirolweit gemeldet; die Nächtigungszahlen stiegen um 0,6 % auf 13,26 Millionen. Laut Tourismusbarometer stiegen auch die Umsätze moderat um zwei Prozentpuntke. Mit dem Ergebnis zufrieden zeigten sich LH Günther Platter und Tirol-Werber Joe Margreiter angesichts schwieriger globaler Wirtschaftsentwicklung und zum Teil schlechter Witterungsverhältnisse in den Sommermonaten.

Im starken Monat August gab es bei Ankünften und Nächtigungen Steigerungen, vor allem bei deutschen Gästen; Gewinner bei den Unterkünften waren die Ferienwohnungen (siehe ausgewählte Daten unten).

Durchwachsen im Bezirk
Der August brachte für die Regionen Wilder Kaiser, Kaiserwinkl, PillerseeTal und Hohe Salve Nächtigungszuwächse, während das Brixental, Kitzbühel und St. Johann leichte Einbußen verzeichneten. Im bisherigen Sommerverlauf lagen vier Regionen gegenüber dem Vorjahrs-Vergleichszeitraum im Plus, eine im Minus (Wilder Kaiser und Hohe Salve statis­tisch derzeit nicht vergleichbar). Nächtigungsstärkste TVB-Region war der Wilde Kaiser (Söllandl mit Going) mit knapp 585.000 Bettenbelegungen.

Auf Gemeindeebene registrierten im August acht Orte ein Minus, zwölf verzeichneten Zugewinne. In der Sommer-Zwischenbilanz bis August gab es in elf Orten Gewinne, in neun Verluste. Nächtigungskaiser war erneut Kirchberg – mit 267.000 Übernachtungen (–3 %) lagen die Brixentaler tirolweit an 8. Stelle der Statis­tik. Kitzbühel (232.519, +1,2 %) reihte sich am 10., Kössen mit 214.238 am 11. Rang ein.

Am anderen Ende des Bezirksrankings lag Hochfilzen mit knapp 13.000 Nächtigungen – wobei ein sattes Plus von 28,7 % zu Buche steht. Auch St. Ulrich und Aurach legten in der Statistik stark zu (13,2 bzw. 15,7 %).

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