Corona - WK Tirol/Kitzbühel
WK Kitzbühel steht für Unternehmen ein

WK-Bezirksobmann Lackner: Licht am Ende des Tunnels. | Foto: WK Kitzbühel
  • WK-Bezirksobmann Lackner: Licht am Ende des Tunnels.
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In Coronazeiten: Persönliche Ansprechpartner und digitale Angebote in der WK Kitzbühel
BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Europa steckt mitten in einer Krise und bei den Betrieben herrscht große Verunsicherung. Die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Kitzbühel steht in dieser Zeit ihren Mitgliedern mit besonderem Engagement zur Seite.

Die Folgen des Covid-19-Virus sind weitreichend und stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das Team der WK-Bezirksstelle Kitzbühel steht in dieser Zeit ihren Mitgliedern mit besonderem Engagement zur Seite. Die Kombination aus digitalem Service und persönlichem telefonischen Kontakt hat sich in den vergangenen Wochen bewährt. Auf dem Infopoint „wko.at/corona“ wurden bereits über 1,15 Millionen Zugriffe aus Tirol verzeichnet und zahlreiche telefonische Beratungen auf der Hotline 05 90 90 5-1111 und auch durch die Bezirksstelle durchgeführt.

Laufende Unterstützung

„Die Betriebe werden von uns laufend bestmöglich mit regelmäßigen Newslettern unterstützt, zahlreichen Webinaren und Videokonferenzen, den Möglichkeiten zur digitalen Anmeldungen von Förderungen sowie durch die Umstellung der WIFI-Kurse auf ein Online-Angebot. Binnen kürzester Zeit haben sowohl die Unternehmer als auch die WK-Mitarbeiter auf diese Herausforderung reagiert und nutzen diverse moderne Kommunikationsmittel. Darüber hinaus darf jedoch der persönliche Kontakt, auch wenn er aktuell nur telefonisch abläuft, nicht aus den Augen verloren werden. Wir sind die ersten Ansprechpartner der Unternehmen im Bezirk und aufgrund langjähriger und enger Zusammenarbeit soll es neben digitalen Informationen nach wie vor ein bisschen menscheln“, ist Bezirksobmann Klaus Lackner überzeugt. Er appelliert an alle Unternehmer der Region, sich bei Fragen oder Problemen jederzeit an die Bezirksstelle zu wenden.

Comeback erhofft

„Wir wünschen uns alle ein ,starkes Comeback‘ unserer Wirtschaft. Ein Neustart ist allerdings erst dann wirklich möglich, wenn das vollständige Wiederhochfahren der Betriebe sowie eine Öffnung unserer Nachbarländer gelingt", so Lackner.
Am stärksten betroffen sind die Branchen Beherbergung und Gastronomie, der Reisesektor sowie der Handel und Dienstleistungen im persönlichen, direkten Kundenkontakt sowie im Zusammenhang mit Sport und Unterhaltung. Alle Bereiche betreffen auch schwerpunktmäßig den Bezirk Kitzbühel. „Wir spüren aber mit den von der Regierung angekündigten teilweisen Öffnungen mit 1. Mai einen Hauch an Normalität. Zudem hat die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket geschnürt, das die schlimmsten Auswirkungen dieser Krise abfedern soll. Kurzarbeit, Härtefallfonds und Corona-Hilfsfonds mit Haftungsübernahmen und möglichen Zuschüssen sollen den Betrieben helfen. Zusätzliche staatliche Hilfsmaßnahmen sind dennoch unbedingt notwendig, insbesondere für die unmittelbar betroffenen Branchen, da hier die Verdienstausfälle vermutlich längere Zeit nicht aufgeholt werden. Viele der Maßnahmen wurden und werden aufgrund von Nachverhandlungen der Wirtschaftskammer laufend nachgebessert“, so Lackner.

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