Lebensmittelverschwendung
"Zu viele Lebensmittel landen im Müll"

- NR Josef Hechenberger: "Zu viele Lebenmittel im Müll.
- Foto: ÖVP
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NR Hechenberger: Lebensmittelverschwendung wird der Kampf angesagt. Entsorgung genusstauglicher Lebensmittel im Einzelhandel soll verboten werden.
WIEN, BEZIRK KITZBÜHEL (niko). „Jedes Jahr werden in Österreich 587.000 Tonnen Lebensmitteln weggeworfen. Der Einzelhandel trägt 79.200 Tonnen dazu bei. Von Haushalten werden jährlich 133 Kilogramm genussfähige Lebensmittel in den Müll geworfen; diese Entwicklung muss aufgehalten werden", berichtet NR Josef Hechenberger (Wahlkreis Kufstein-Kitzbühel).
Am 10. 12. wurde im Nationalrat ein Entschließungsantrag aus dem Konsumentenschutz-Ausschuss einstimmig beschlossen. Darin wird die Regierung aufgefordert, den Aktionsplan gegen Lebensmittelverschwenung auszuarbeiten und gemeinsam mit Handelsunternehmen, Produzenten und karitativen Organisationen einen Plan zu entwickeln. Künftig soll die Entsorgung von genusstauglichen Lebensmittel im Einzelhandel verboten werden. Zudem wird eine Kampagne zur Bewusstseinsbildung für Konsumenten gefordert, um die Verschwendung in den Haushalten zu verringern.
Maßnahmen mit Wirkung
Hechenberger lobt in diesem Zusammenhang besonders die Arbeit der Seminarbäuerinnen, die in Schulen und Kindergärten Bewusssteinsbildung leisten.
Im Haushalt können bereits kleine Maßnahmen große Wirkung zeigen. "Bewusstes Einkaufen, richtige Lagerung und richtiger Umgang mit Lebensmitteln können hier einen großen Unterschied machen. Besonders für die eigene Brieftasche. Oft werden Lebensmittel weggeworfen, da das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, doch viele Produkte sind auch weit nach dem vermeintlichen Ablaufdatum noch genießbar. Ein großes Problem sind auch Mengenaktionen. So werden viel mehr Lebensmittel gekauft, als benötigt und ein Teil davon landet im Müll", so NR Hechenberger.
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