Das „Schneeloch“ machte Namen wieder alle Ehre

Noch viel stärker als von der Höhenlage vergleichbare Orte versank Hochfilzen im Schnee. | Foto: privat
  • Noch viel stärker als von der Höhenlage vergleichbare Orte versank Hochfilzen im Schnee.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

HOCHFILZEN (niko). 216 cm Neuschnee in vier Tagen (5. – 9. 1.) – seit Beginn der Messungen im Jahr 2001 kam diese Schneemenge in Hochfilzen bisher nicht vor. In von der Höhenlage vergleichbaren oder höhergelegenen Orten waren die Mengen geringer: Langen/Arlberg 177 cm, St. Anton 104 cm, Holzgau 122 cm. „Diese Unterschiede gibt es in dieser Relation eigentlich jedes Jahr – das weiß ich von eigenen Aufzeichnungen und Nachforschungen“, so Ortschef Sebas­tian Eder.

„Die Zahlen stammen von Manfred Bauer/ZAMG. Die Schneemassen wurden von unseren Gemeindearbeitern in tagelangen 24-Stunden-Schichten bewältigt“, so Bgm. Eder.

Auch bei den Gesamt-Schneefällen eines Winters gab es in den vergangenen 40 Jahren große Unterschiede zwischen Hochfilzen und anderen Tiroler Ortschaften. Hochfilzen hatte von 1960 bis 2000 rund 7,7 Meter mit einem Maximum von knapp 13 Metern zu bewältigen, andere nur rund 3,7 Meter, so Eder.

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