"Spuren des Menschseins" im Museum St. Johann

Armin Rainer mit Andreas Kuhnlein in der Galerie.
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  • Armin Rainer mit Andreas Kuhnlein in der Galerie.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

ST. JOHANN (niko). Museumsvereins-Obmann Armin Rainer und Kulturref. GR Christine Gschnaller eröffneten am Donnerstag die sehenswerte Ausstellung "Spuren des Menschseins" mit den markanten Skulpturen von Andreas Kuhnlein aus Unterwössen.

Kuhnleins mit der Motorsäge aus Holzstämmen gefertigte Skulpturen erregen internationale Aufmerksamkeit. Er kann bereits auf 200 Einzelausstellungen weltweit verweisen. Ohne Skizzen entstehen expressive Figuren. Markante Einschnitte verletzen die (Mensch-)Figuren  und geben ihnen die typische "Kuhnlein"-Gestalt.

"Es ist schwer, solch namhafte Künstler in so eine kleine Galerie zu locken. Es ist uns gelungen, diesen in mehrfacher Hinsicht 'Grenzgänger' nach St. Johann zu bringen. Kuhnlein hat die Metamorphose vom Handwerker zum Künstler durchgemacht. Er macht mit seiner Kunst archaische Schubladen auf", so Rainer.

Als Geschenk wurden dem Künstler und seiner Frau Angelika kleine Ulmen im Topf überreicht. Mit diesem Holz arbeitet der Künstler am liebsten. Der Baumbestand war jedoch zuletzt stark vom Ulmensterben dezimiert wurden.

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