Bleibende Abdrücke in der Region
BEZIRK KITZBÜHEL/KUFSTEIN (be). 26 Orte aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel haben sich 2007 zur Leaderregion zusammengeschlossen. Am vergangenen Donnerstag konnte daher in Hopfgarten das zehnjährige Jubiläum gefeiert werden.
Zwei Regionen verbunden
Gestartet wurde mit zwei Regionen „Mittleres Unterinntal“ und „Hohe Salve“, mit der neuen Periode 2014 haben sich diese zwei Verbände zusammengetan. Im Förderprogramm von Leader steht genau dies im Mittelpunkt. „Über Grenzen hinweg kooperativ arbeiten und vernetzten“, das macht dieses EU-Förderprogramm so attraktiv, sind sich die beiden Obleute des Leadervereins Kitzbüheler Alpen, Bürgermeister Rudi Puecher und Bürgermeister Ernst Huber, einig.
Bevölkerung hilft mit
Im Mittelpunkt von Leader stehen die Steigerung der regionalen Wertschöpfung, die Weiterentwicklung des natürlichen und kulturellen Erbes sowie Fragen der infrastrukturellen Daseinsvorsorge. Durch die weitreichende Einbindung der lokalen Bevölkerung ist es möglich, die Stärken der eigenen Region aus- und Schwächen abzubauen. Im Kern geht es bei Leader um die Nutzung und Weiterentwicklung der Potenziale des ländlichen Raumes.
Förderungen werden eingesetzt
Bis zum September 2017 wurden insgesamt 69 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 6.989.805 Euro eingereicht. Das Fördervolumen davon betrug 4.648.463 Euro. Der Großteil davon wurde in der ersten Periode von 2007 bis 2013 abgewickelt. Für die laufende Periode 2014 bis 2020 gibt es ein fix zugeteiltes Fördervolumen von 12.370.000 Euro, welche in den drei Regionen Kitzbüheler Alpen, regio3 – PillerseeTal-Leukental-Leogang und KUUSK – Kufstein &Umgebung, Untere Schranne, Kaiserwinkl, für neue Projekte eingesetzt werden können. Das Festreferat des Jubiläumsabends hielt Gerald Koller vom Forum „Lebensqualität Österreich“.
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