Vernetzungstreffen zur Integration in ländlichen Gebieten
ST. JOHANN/BEZIRK (niko). Ende März organisierte das LEADER-Regionalmanagement regio³ das erste europäische Vernetzungstreffen in St. Johann. Im transnationalen LEADER-Projekt "Integration in ländlichen Gebieten" sind 16 Partnerregionen aus Deutschland, Schweden, Finnland und Österreich vertreten.
Zur Tagung konnten neben den LEADER-Vertretern auch Teilnehmer des AMS, der BH, Diakonie, von Freiwilligenzentren, der Caritas, Vertreter der Evangelischen Kirche, dem ZeMIT, der Tiroler Sozialen Dienste und dem BFI begrüßt werden.
Erfahrungen austauschen zum Thema Integration stand im Fokus der rund 90 Teilnehmer. Thema war die Erstintegration in den Arbeitsmarkt und die Verbindung von Freiwilligenarbeit mit dem Thema. Gemeinsam versuchte man zu Lösungsansätzen zu kommen. Letztlich soll eine umfassende Ideen- und Projektdatenbank mit guten Integrationsbeispielen verfügbar gemacht werden – "eine Werkzeugkiste für den Bereich Integration in ländlichen Regionen", wie es regio3-GF Stefan Niedermoser formuliert. Bei einer Exkursion nach Wörgl wurden auch Praxisbeispiele vorgestellt.
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