Black Lives Matter, even those in Africa ...

Kenia & Tanzania & Madagaskar

... und ich vermisse die Demonstrationen dazu. Nein, ich vermisse die Demonstrationen zu "All Lives Matter".

Irgendwie ist es fast zu mühsam einen Artikel dazu zu schreiben - vor allem weil der Coronavirus scheinbar unseren Verstand geraubt hat.  Was ist mit uns los? Was haben wir denn da wieder nicht verstanden? Wir gehen zu zig-tausenden auf die Straße um für ein Unrecht aufzustehen. Ein Unrecht, bei dem George Floyd grob fahrlässig getötet, wenn nicht vielleicht absichtlich ermordet wurde. Und nehmen die Hautfarbe zum Anlass über Diskriminierung zu spekulieren.

Aber vergessen, dass wir in unserer Gesellschaft allesamt die Privilegierten sind. Nicht vom Glück her, aber zumindest von unserer finanziellen Übermacht her. Und randalieren, zünden an, zerstören, provozieren und rauben aus.

Was ist, wenn ich mich in eine schwarze Neighborhood mit einem großen Schild "White Lives Matter" stellen würde? Da kann jemand die Stoppuhr stellen, bis ich entfernt bin.

...

Afrika ist nicht unglücklich. Wahrscheinlich glücklicher als unsere zunehmend neurotische Gesellschaft.

Ein Jambo! (Hallo!) hier, ein Hakuna Matata (Es gibt keine“ (hakuna) „Probleme/Schwierigkeiten“ (matata)) dort. Es gelingt oft nicht zweihundert Meter zu gehen, ohne 20 Menschen die Hände schütteln zu müssen. Bei zehn Taxifahrten über je die gleichen fünf Kilometer kein einziger Taxifahrer, der nicht in der Mitte bei der "Tankstelle" stehen geblieben ist, um ein paar Liter in den Tank zu geben. Einer der sogar um einen Vorschuss gebeten hat, um 1,7 Liter tanken zu können.

Die Autos sind europäische oder amerikanische Wracks, die buchstäblich am Zerfallen sind. Aber alle sind locker und lässig. Keine Anspannung. Ständig zu Späßen aufgelegt. Auch wenn vielleicht tagelang kein Gast ins Auto steigt. Vielleicht ein Drittel mit HIV infiziert sind. Und in so manchen Gewerben mehr als 90% mit mindestens drei Krankheiten ihr leben fristen.

Aber ich habe noch nie so entspannte, gleichgültige, und zufriedene Menschen gesehen. Dort würde doch nie jemand auch nur auf die Idee kommen, ein Schild mit "Black Lives Matter" zu malen - dort wo der Wohlstand noch nicht Einzug gehalten hat. Und ich spreche auch nicht von den Zonen, die wirklich unter Unterdrückung und Repressionen gelitten haben und leiden - das ist eine ganz andere Kategorie.

...

Und dort wo wir mehr und mehr unter unserem eigenen Erfolg, unter unserer eigenen Wohlstandsgesellschaft als unter allem anderen leiden, meinen wir gleicher als gleich, und gerechter als gerecht werden zu müssen.

Gerechtigkeit gibt es nicht. Gleichheit gibt es nicht. Daran können wir arbeiten so lange wir wollen, das wird es nie geben. "Gerechtigkeit" ist ein von uns Menschen frei erfundener Ausdruck, der nicht realisiert werden kann. Einfach deswegen nicht, weil es dazu keine allgemein gültige Definition in diesem Universum gibt - nie geben kann, denn jeder empfindet darunter etwas anderes.

Aber was es gibt ist Mitgefühl, menschliches Mitgefühl, menschliche "Inklusion" anderen Lebens, menschliche "Inklusion" von dem was uns umgibt. Wie könnten wir dem Schaden zufügen wollen, das wir als "Teil" von uns empfinden. Wie könnten wir etwas unterdrücken wollen, das wir als "Teil" von uns erfahren haben? Und das würde schon reichen so manches auf diesem Planeten verbessern zu können.

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