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Bauarbeiten starten für die Modernisierung des Uniklinikums Krems
Bis Ende 2024 finden im Universitätsklinikum Krems umfangreiche Umbauarbeiten statt. Diese sind ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung, sowohl im Bereich der Patientenversorgung, als auch für die Mitarbeiter des Klinikums.
KREMS. Das Universitätsklinikum Krems ist seit dem Jahr 1981 ein umfassender Gesundheitsdienstleister für die Region. Mit den Schwerpunkten in den Bereichen der Kardiologie, der Onkologie und dem Bewegungsapparat, sowie als einziges Thoraxzentrum in ganz Niederösterreich ist das Klinikum über die Jahre zudem eine zentrale Anlaufstelle für Patienten aus ganz Niederösterreich geworden.
Modernisierung
Um den Anforderungen des umfangreichen Versorgungsauftrags gerecht zu werden, wurde nun mit den für die Patientenversorgung notwendigen Umbauarbeiten begonnen. Operationssäle sowie der Aufwachraum werden im Zuge eines klar definierten Stufenplans saniert und somit auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Maximal 3-Bett Zimmer
Zeitgleich werden die 6-Bett-Zimmer im 4. Stock und anschließend im 6. Stock zu kleineren Räumen (höchstens 3 Betten) mit eigenen Badezimmern umgebaut. Anschließend folgen alle weiteren Stockwerke, um so alle 6-Bett-Zimmer umbauen zu können. Diese Maßnahme sichert einen zeitgemäßen Standard von PatientInnenzimmern und fördert vor allem die Genesung von PatientInnen, welche nach Operationen und Therapien besonders viel Ruhe benötigen.
Technik
Ebenfalls zeitgleich finden notwendige technische Sanierungen im Haupthaus des Klinikums statt. Es werden die Wasser- und Hydrantenleitungen erneuert, die Brandmeldeanlage erweitert und die Stromversorgung für das gesamte Haus angepasst.
Betrieb bleibt aufrecht
„Alle pflegerischen und medizinischen Bereiche unseres Hauses, insbesondere aber auch der Technikbereich, sind in der derzeitigen Planungsphase und in den darauffolgenden Umbauphasen maximal gefordert. Die Maßnahmen beeinflussen das Klinikum maßgeblich, werden aber zukünftig eine große Verbesserung für die Patientenversorgung, aber auch für die tägliche Arbeit unserer Mitarbeitern mit sich bringen. Bis dahin bitten wir Patienten und Mitarbeiter um Verständnis“ erklärt Roman Semler, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Krems. Die Arbeiten finden im laufenden Betrieb statt und dies verursacht in der Koordination der externen Dienstleister und der Aufrechterhaltung der PatientInnenversorgung eine enorme Belastung. Ziel ist der Abschluss aller notwendigen Maßnahmen bis Ende 2024.
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