Gemeindeverband Krems ist vierfacher Landessieger
Kürzlich erschienener Abfallwirtschaftsbericht bestätigt die Arbeit des Gemeindeverbandes (GV) Krems.
BEZIRK KREMS. Der Abfallwirtschaftsbericht des Landes Niederösterreich ist eine jährlich im Spätherbst erscheinende Publikation, die sich mit der niederösterreichischen Abfallwirtschaft beschäftigt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Zahlen, die nicht nur gesamt betrachtet werden, sondern auch die einzelnen Gemeindeverbände gegenüberstellt.
Stockerlplätze für Krems
17 unterschiedliche Kategorien, sogenannte Abfallfraktionen, werden ausgewiesen. In sechs dieser 17 Abfallarten konnte der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Krems (kurz GV Krems) Stockerlplätze erreichen.
Bronze, Silber und Gold
20 Strauchschnittplätze sind über das gesamte Verbandsgebiet verteilt. Mit dieser dichten Infrastruktur gelang es mit 182 Kilogramm pro Kopf den dritten Platz in der Grünschnitt-Sammelmenge zu erreichen. Der Durchschnitt der Grünschnitt-Sammelmenge liegt in NÖ mit 92 Kilo pro Kopf bei rund der Hälfte.
Altglas pro Person
In der Altglas-Sammlung verteidigte der GV Krems Platz 2 vom Vorjahr. 38 Kilo Altglas sammelte jede Bewohnerin und jeder Bewohner im Bezirk.
Gold für wenig Restmüll
Vier Mal Gold erreichte der Gemeindeverband Krems bei der geringsten Restmüllmenge mit weniger als 117 Kilo* pro Kopf, beim Altpapier (82 Kilo) und bei den Nichtverpackungs-Metallen (29 Kilo) sowie bei der Summe aller Altstoffe mit 225 Kilogramm (also jene Materialien, die einer weiteren Verwertung zugeführt werden können). Damit ist der GV Krems der einzige Verband in Niederösterreich, der ein Quadruple - also vier Spitzenplätze - erreicht hat.
Mülltrennung
„Viel gesammelter Müll zeigt uns, dass das Sammelsystem sehr gut von der Bevölkerung angenommen wird! Wenn sich die Abfallmenge dann auch noch in einen geringen Restmüllanteil und eine große Menge an Altstoffen aufteilt, dann sehen wir, dass die Bürger im Bezirk ausgezeichnete Trennsetter sind. Kurz gesagt: Im NÖ-Vergleich sind wir TOP und leisten hervorragende Arbeit!
Gelber Sack
Diese Vergleichszahlen sind einerseits eine gute Bestätigung für unsere Arbeit, erschweren es uns aber andererseits Verständnis für die Notwendigkeit der Sammelumstellung im Gelben Sack aufzubringen!“ so Gerhard Wildpert, Geschäftsführer des GV Krems. Anton Pfeifer, Obmann des Gemeindeverbandes, zeigt sich ebenso erfreut über den Bericht: „In seinen 30 Jahren hat sich der Verband zu einer zentralen Drehscheibe im Bezirk Krems entwickelt. Die erfolgreiche Abfallwirtschaft wird durch den vorliegenden Bericht bestätigt, aber auch die anderen Aufgaben im Bereich der Abgabeneinhebung werden immer umfangreicher. Als Obmann bin ich sehr stolz auf die Entwicklung des Verbandes aber auch auf die ausgezeichnete Mitarbeit der Bevölkerung!“
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