Agnes und Matthias Penner haben gebaut.

EIN NEUER STALL FÜR KATASHI & CO

Die Wachauer Turopolje Schweine wühlen genüsslich im Stroh. Die Wagyu Rinder haben die Wahl zwischen dem Schattenplatzerl im neuen Stall oder der saftigen Weide. Willkommen bei Agnes und Matthias Penner in Povat. Das Paar setzt hier sein ganz spezielles Konzept um: Premium-Fleischqualität in Direktvermarktung.

Echt besonders: Fleisch vom Wachauer Wagyu Rind

Bestes Fleisch gibt’s nur, wenn sich die Rinder und Schweine pudelwohl fühlen. Agnes Penner kümmert sich um die Gesundheit der Tiere. Hiko, Haruko, Hazuki – ihre Rinder kennt sie alle beim Namen. Der Ochse heißt übrigens Katashi. Die Namen beziehen sich auf die spezielle Rasse: Wagyu Rinder stammen nämlich aus Japan. Das Besondere an ihnen ist ihr fein marmoriertes Fleisch. Ein Hochgenuss: das gegrillte Wagyu Steak. Ganz pur, nur mit etwas Salz verfeinert, so essen es Agnes und Matthias Penner am liebsten.

Lange gewachsen: die Verbindung mit Raiffeisen

Damit ihre Wagyu Rinder genügend Platz und einen direkten Zugang zur Weide haben, haben die beiden einen neuen Stall gebaut. Auf 200 Quadratmetern überdachter Stallfläche können nun bis zu 24 Rinder bequem Unterschlupf finden. Als Partner für die Finanzierung kam nur die Raiffeisenbank Krems in Frage. Schließlich ist sie mit der Familie seit mehreren Generationen verbunden. „Meine Großeltern hatten schon ihr Konto bei der Bank und meine Mutter war viele Jahre bei Raiffeisen beschäftigt“, erzählt Matthias Penner. Sein Kundenbetreuer Gregor Edlinger und er kennen sich über Projekte mit der Freiwilligen Feuerwehr und „eigentlich eh schon immer“, weil sich viele Mitarbeiter:innen auch privat in der Region engagieren. „Wir waren sofort dabei, als uns Matthias vom neuen Stall erzählt hat. Nicht nur mit der Finanzierung, sondern auch mit der Suche nach den passenden Förderungen“, erzählt Gregor Edlinger von der Bankstelle Wachau in Mühldorf.

Gut gebündelt: Finanzierung & Förderungen für Landwirt:innen

Die Profis für Bauprojekte in der Landwirtschaft finden Kund:innen nun gebündelt im FinanzierungsCenter in Krems. Hier laufen alle Fäden bei Michael Chlastak zusammen, der den Überblick über die vielen Förderschienen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene hat. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Weiterentwicklung unserer Region als Partner zu begleiten.“

Ihren Hof finden Agnes und Matthias Penner nun gut, so wie er aufgestellt ist. Ihre Kund:innen in der Direktvermarktung haben sie sich in den letzten Jahren konstant aufgebaut. Am besten man trägt sich in den Newsletter ein: Dann erfährt man, wann es wieder Frischfleisch gibt. Je nachdem, wann geschlachtet wird. Bei den Schweinen ist das einmal im Monat der Fall, bei den Rindern vier- bis fünfmal pro Jahr. Damit kein Teil des Tieres verschwendet wird, machen Agnes und Matthias Penner auch Schmalz, Blutwurst und Leberpastete. Die kann man – gemeinsam mit ihren Spezialitäten aus der Selch’ – regelmäßig am Samstag am Kremser Genussmarkt kaufen.

Für alle, die lieber auswärts essen, haben wir auch noch einen Tipp: Roman Siebenhandl vom Gasthof Weißes Rössl in Mühldorf zaubert mit dem Frischfleisch vom Biohof Penner immer wieder neue Gerichte. Einen Einkehrschwung kann man perfekt mit einem Besuch in Povat verbinden. Bitte bei Agnes und Matthias Penner vorab anmelden: www.povat.at