Österreich Premiere

Drei abgeschlossene Master im Bereich Berufspädagogik gehen an den Bezirk Kufstein

Drei berufsbegleitende Masterstudenten aus dem Bezirk Kufstein ergatterten sich am 14. Dezember ihre hart verdienten Masterabschlüsse im Bereich der Berufspädagogik. Die Feierlichkeiten dazu liefen selbstverständlich coronakonform ab. 

BEZIRK KUFSTEIN (red).  Rund zwanzig Masterstudierende des Studiums Berufs- und Primarpädagogik wurden am 14. Dezember teils in Präsenz teils virtuell feierlich und mit Gelöbnis zum „Master of Education“ in Innsbruck graduiert. Das Studium der Berufspädagogik sowie das Studium der Primarpädagogik wird seit Wintersemester 2019/2020 an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) komplett als Bachelor- und Masterstudium angeboten. Masterabschlüsse im Bereich der Berufspädagogik sind österreichweit eine Premiere. Die Absolventen aus allen Teilen Tirols arbeiten bereits überwiegend als Lehrer und haben sich mit dem Master weiter qualifiziert. Drei der Masterabschlüsse gingen an den Bezirk Kufstein. Martin Lettenbichler aus Langkampfen, Franziska Moser-Niedermair aus Kirchbichl und Anna Pirchmoser aus Thiersee absolvierten erfolgreich das Studium der Berufspädagogik. 

„Ich freue mich, wenn nun die ersten Studierenden, die diesen nicht immer leichten Weg gewählt haben, ihr Ziel erreicht haben. Eine ganz besondere Leistung, wenn man bedenkt, dass das Masterstudium freiwillig und parallel zur beruflichen Tätigkeit als Lehrerin oder Lehrer an einer Schule absolviert wurde“,

sagt Markus Schöpf vom Institut für berufsbildende und allgemeinbildende Studien der Sekundarstufe.

Coronakonforme Feierlichkeiten 

Die Veranstaltung der Akademischen Feier in dual-hybrider Form nahm Rücksicht auf die Erfordernisse der Pandemie ebenso wie auf die Wünsche und Bedürfnisse von Familie und Freunden. Damit auch Angehörige teilnehmen konnten, wurde die Sponsion live übertragen –via Videotool waren Freunde und Familie wiederum im Hörsaal am großen Bildschirm präsent, von wo sie auch per Chat ihre Glückwünsche übermittelten. Auch einige Kandidaten und Betreuer nahmen über das Videokonferenz-Tool an der Akademischen Feier teil.

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