Meinung: Die Festungsstadt hinkt hinten nach

Wörgl enthüllt kommenden Freitag ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Auf einer neuen Tafel am Friedhof werden die Opfer des Widerstandes sowie der religiösen und rassistischen Verfolgung namentlich genannt. Damit hat die Stadt einen großen Schritt in Richtung Aufarbeitung gemacht. Auch Kufstein, allen voran der grüne Gemeinderat Andreas Falschlunger, bemüht sich schon länger um eine solche Tafel, hier ist jedoch der Streit um den Standort ebenjener derart eskaliert, dass es schlussendlich darum ging, ob die Heldenorgel in Zukunft Friedensorgel heißen soll. Zumindest wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung beschlossen, dass eine solche Tafel am Friedhof angebracht wird. Jetzt ist es wichtig, dass diese auch bald umgesetzt und nicht noch länger um den heißen Brei herumdiskutiert wird.

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