Motorenausfall: Flugschüler musste in Angath notlanden
Auf einer Höhe von 7000 Fuß setzte die Motorleistung der Propellermaschine aus. Der 19-Jährige musste in einem Feld notlanden. Bei der Notlandung wurde niemand verletzt, am Flugzeug entstand geringer Sachschaden.
ANGATH. Ein 19-jähriger österreichischer Flugschüler hob am 6. Juni um 17:02 Uhr im Zuge eines Schulungsfluges vom Flughafen Innsbruck mit der einmotorigen Propellermaschine, Type DA 40, ab und beabsichtigte zurück nach Wiener Neustadt zu fliegen.
Im Bereich Wörgl setzte auf einer Höhe von 7000 Fuß plötzlich die Motorleistung des Flugzeuges komplett aus.
Der junge Pilot konnte in weiterer Folge trotz diverser verschiedener Versuche den Motor des Flugzeuges nicht mehr in Gang bringen.
Die Propellermaschine war bereits ohne Motortätigkeit, weshalb er in Richtung Kirchbichl weiter segelte und dabei ständig an Höhe verlor.
Aufgrund dieser Tatsache hielt er, zum Zwecke der bevorstehenden und unausweichlich scheinenden Notlandung, nach einem großen Feld Ausschau.
In der Folge landete er im Gemeindegebiet von Angath kurz nach 17:30 Uhr in ein Feld. Bei der Notlandung wurde niemand verletzt oder gefährdet. An der Propellermaschine entstand geringer Sachschaden.
Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
Das Flugzeug wurde vom Piloten versperrt und wird vom Besitzer abgeholt.
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