Erste Schäden

Sturmtief Sabine trifft auch den Bezirk Kufstein

Sturm erreichte auch den Bezirk, Bahnbetrieb in Südbayern weitestgehend wieder aufgenommen. Sturmschäden bei Söller Firma. 

BEZIRK KUFSTEIN/SÖLL (bfl). Das Sturmtief Sabine fegt auch über den Bezirk Kufstein. Am Alpennordrand – insbesondere im Außerfern – wurden Windspitzen von 90 bis 110 km/h erwartet, punktuell auch mehr. In inneralpinen Regionen rund ums Inntal und im östlichen Unterland sprachen die Behörden von Spitzen von 70 bis 90 km/h. 
Auch im Bezirk Kufstein gab es Auswirkungen des Sturmtiefs. Bereits am Montag, den 10. Februar war der Zugverkehr vor allem bei bei Meridian, BOB und BRB massiv eingeschränkt. Wie die Bayerische Oberlandbahn GmbH berichtete, stabilisiert sich der Betrieb nun aber langsam.

Bahnbetrieb wieder aufgenommen

Heute starten nahezu alle Strecken zunächst mit Erkundungsfahrten, was zum Ausfall der ersten Verbindungen führt. Auf den Strecken Kufstein/Salzburg – Rosenheim – München verkehren Meridian-Züge wieder und begannen auch zum regulären Betriebsstart. Oberleitungsschäden an der Strecke Holzkirchen – Rosenheim sollten behoben worden sein. Wie die Bayerische Oberlandbahn GmbH berichtet, wird zwischen Holzkirchen und Rosenheim zunächst eine Erkundungsfahrt durchgeführt. 

Schäden auf Dach und Landesstraße

Der Sturm Sabine richtete auch im Bezirk Kufstein bereits Schäden an. In Söll kam es zu Sturmschäden am Dach einer Firma, der zu einem Einsatz der Freiwillige Feuerwehr führte. Auf der Unterinntaler Landesstraße in Kramsach stürzten gegen 5:30 Uhr mächtige Bäume quer über die Fahrbahn, glücklicherweise wurden keine Fahrzeuge erfasst oder Personen verletzt.
Die alarmierte Feuerwehr Kramsach zerkleinerte das Hindernis fachmännisch und machte die Fahrbahn sowie den Gehweg wieder frei. Auch auf der Ausweichstrecke, dem Neudegger Höhenweg mussten mehrere Bäume und Äste entfernt werden.

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