Besprechungstermin
Wörgler Wasserwelt bleibt weiter Sorgenkind

Am 19. Jänner hatte Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner einen Besprechungstermin mit Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler zum Thema Wave. In einer Stellungnahme schilderte sie das Gespräch. | Foto: Fluckinger/BB Archiv
  • Am 19. Jänner hatte Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner einen Besprechungstermin mit Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler zum Thema Wave. In einer Stellungnahme schilderte sie das Gespräch.
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Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner klärte in einer Stellungnahme über den Besprechungstermin zum Thema Wörgler Wasserwelt am 19. Jänner mit Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler auf.

WÖRGL (red). „Es war ein sehr konstruktives Gespräch mit den Vertretern des Landes Tirol“, so die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner, die im Rahmen des Besprechungstermins am 19. Jänner mit Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler sämtliche derzeit vorliegenden Problembereiche der Wörgler Wasserwelt ansprach. Die Stadt Wörgl finanziere seit Anbeginn ein Bad für die Region. Die Mehrzahl der Besucher stamme dabei aber nicht aus Wörgl. Bei einer Weiterführung müsse es eine Erhöhung der Eintrittspreise geben. Sollte eine Sanierung ins Auge gefasst werden, ist diese nur unter massiver Beteiligung von Land und TVB zu bewerkstelligen, außerdem sei nicht absehbar, dass im Falle einer etwaigen Sanierung nicht neue gravierende Mängel auftauchten, deren Behebungskosten nicht planbar seien, sagt Wechner.

Freibad für die Bürger 

In diesem Zusammenhang betonte Wechner, dass bei einer möglichen Sanierung des Waves mit weiteren gravierenden Mängeln zu rechnen sei. "Josef Geisler zeigte sich für die Anliegen seitens der Stadt sehr verständnisvoll“, so das Gemeindeoberhaupt. Im Falle einer Schließung des Waves, will die Bürgermeisterin die Errichtung eines Freibades für die Bürger der Stadtgemeinde Wörgl anstreben. „Sollte allerdings das Interesse an einem Regionalbad mit Sportbecken bestehen, ist eine entsprechende Finanzierung durch Land Tirol, TVB Ferienregion Hohe Salve und Umlandgemeinden aus zu verhandeln“, erklärt  Wechner abschließend. 

Sitzung nach Lockdown 

Die außerordentliche Gemeinderatssitzung zum Thema Wörgler Wasserwelt soll aufgrund des Lockdowns voraussichtlich am 18. Februar stattfinden. Dies vor allem auch deshalb, um die Öffentlichkeit nicht auszuschließen, heißt es von Seiten der Gemeindechefin. 

Alle Infos zum Thema Wörgler Wasserwelt finden Sie hier. 
Weitere Infos zum Thema Wörgl finden Sie hier. 

Volksbefragung zum Wave sei unumgänglich

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