Kopftuch & Internetporno
Kinderschutz off- und online in Parlament

NAbg Carmen Schimanek (FPÖ) aus Wörgl. | Foto: Parlamentsdirektion
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WIEN/WÖRGL (red). Am 21. November wurde im Nationalrat der Ausbau der Kinderbetreuung beschlossen, budgetiert werden dafür jährlich über 180 Millionen Euro. Für die Wörgler FPÖ-NAbg Carmen Schimanek stellt dies "einen wichtigen Schritt für Familien- und auch Frauenpolitik in Österreich" dar: „Dieser Beschluss ist ein weiterer Beweis dafür, wie ernst es dieser Regierung mit der Familienpolitik ist. Der Ausbau der Kinderbetreuung ist hauptsächlich für die Mütter in unserem Land sehr wichtig, da nur mit einer ausreichenden Kinderbetreuung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch die Wahlfreiheit für Mütter, welche unser Kernanliegen darstellt, gegeben sein kann."
Ebenfalls positiv sieht Schimanek "das Verbot von Gesichtsverschleierungen" (Anm. das kritisierte "Kopftuchverbot") im Kindergarten: „Diese Maßnahme ist ein klares Signal gegen den politischen Islam und gegen die Unterdrückung der Frauen. Diese Dinge müssen wir um jeden Fall von unseren Kindergärten fernhalten. Jedes einzelne Mädchen, dass zum Tragen eines Kopftuches gezwungen wird, ist eines zu viel!“

Zudem wurde im Parlament der Beschluss gefasst, ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, um Kinder künftig besser im Internet zu schützen. „Es ist erschreckend wie früh Kinder bereits mit Gewaltdarstellungen und Pornografie im Internet konfrontiert werden. Großteils bereits im Volksschulalter. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um sowohl Eltern auf das Problem besser aufmerksam zu machen, als auch die Kinder besser auf den sicheren Umgang mit dem Internet vorzubereiten“, so Schimanek.
Sie sei sich "zwar bewusst, dass eine absolute Sicherheit im Internet nicht möglich sein wird", aber "dennoch überzeugt, dass mit einem entsprechenden Maßnahmenpaket viel für den Kinder- und Jugendschutz getan werden kann".

„Kinder bewegen sich immer früher selbstständig und ohne wirkliche Aufsicht im Netz. Hier muss angesetzt werden. Eltern und auch die Kinder sollen künftig noch mehr auf die Gefahren hingewiesen werden. Ein bewusster Umgang mit dem Internet ist wichtig, da neben Gewalt und Pornografie auch Kostenfallen lauern können.“

NAbg Carmen Schimanek, FPÖ

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