Abgestimmt
Parkgebühren in Kufsteiner Kurzparkzonen werden nicht erhöht

Die Grünen hatten noch im Dezember einen Antrag auf die Verdoppelung für das Parken in Kufsteiner Kurzparkzonen gestellt. Dieser wurde im Stadtrat kürzlich abgelehnt. | Foto: Barbara Fluckinger
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  • Die Grünen hatten noch im Dezember einen Antrag auf die Verdoppelung für das Parken in Kufsteiner Kurzparkzonen gestellt. Dieser wurde im Stadtrat kürzlich abgelehnt.
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Verdoppelung von 0,50 auf 1 Euro pro Stunde vom Stadtrat abgelehnt. OGF Kufstein sieht darin "rückschrittliche" Führung. 

KUFSTEIN (bfl). Das Parken in Kufstein, und wie viel dieses besonders in den Kurzparkzonen kosten darf ist schon seit einigen Monaten ein Thema in der Festungsstadt. Bereits im letzten Gemeinderat des Jahres 2020, am 16. Dezember, hatte das Offene Grüne Forum Kufstein (OGF) einen Antrag zur Parkraumbewirtschaftung gestellt. Darin forderten die Grünen, dass die Parkgebühren in den Kurzparkzonen verdoppelt werden sollen. Daraus entnommene Gelder könnten für die Umsetzung von klimafreundlicher Mobilität zweckgebunden werden.
Aus dem Vorschlag dürfte vorerst zumindest nichts werden. Der Kufsteiner Stadtrat hat kürzlich den Antrag des OGF Kufsteins zur Anpassung der Parkgebühren mehrheitlich abgelehnt.

OGF ortet "mutloses" Agieren

„Für uns zeigt das noch einmal deutlich wie mutlos der Bürgermeister und seine Fraktion in Sachen Parkraumbewirtschaftung und damit im weiteren Sinne in klimapolitischen und finanziellen Belangen agiere“, so Victoria da Costa (OGF) in einer Presseaussendung. Kufstein wäre österreichisches Schlusslicht bei den Parkgebühren – 0,50 Euro pro Stunde wäre keine zeitgemäße Parkgebühr für das Jahr 2021 und eine Stadt, die den Klimanotstand ausgerufen habe. „Eine Erhöhung der Parkgebühren auf 1 Euro pro Stunde hätte den Effekt, dass mehr Autos auf die kostenlosen Kurzparkzonen in den Parkgaragen ausweichen würden und somit die Kufsteiner Bürger wieder Platz gewinnen würden", zeigt sich da Costa überzeugt.

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