Vandalen zerstörten mehrmals FWL-Plakate

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurden die Plakate der Freiheitlichen Wörgler Liste zerstört. | Foto: Wiechenthaler
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WÖRGL. Kaum hat die FWL (Freiheitliche Wörgler Liste) ihre Wahlplakate für die Gemeinderatswahlen in Wörgl aufgestellt, wurden diese auch schon von Vandalen heruntergerissen und beschädigt.
"Ich weiß zwar nicht, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht, von Meinungsvielfalt und Demokratieverständnis sind diese hirnlosen Agitatoren allerdings weit entfernt“, ärgert sich Spitzenkandidat Mario Wiechenthaler in einer ersten Stellungnahme zu den Vandalenakten an den FWL-Wahlplakaten im näheren Umfeld des Seniorenwohnheimes, des Bundesschulzentrums und im Bereich der Wildschönauerkreuzung.

FWL will gegen Vandalen vorgehen

„Eigentlich müssen einem diese Vandalen leid tun. Denn mit derartigen Aktionen beweisen diese nicht nur, dass sie mit einem niedrigen Intelligenzquotienten ausgestattet sind, sondern auch, dass sie nicht imstande sind, andere Meinungen zu akzeptieren. Diesen postpubertären Dummköpfen sei ins Stammbuch geschrieben, dass wir in den nächsten Wochen verstärkt gegen derartige Übergriffe vorgehen werden. Uns ist auch schon länger bekannt, dass es sich bei den Vandalen um Sympathisanten aus dem Dunstkreis der grünlinken Szene in Wörgl handelt. Damit beweisen diese eindrucksvoll, wie weit es mit deren Demokratieverständnis her ist. Wir werden uns trotzdem, ungeachtet dieser feigen, hinterhältigen Übergriffe nicht beirren lassen und ganz im Sinne eines fairen Wahlkampfes unseren politischen Weg fortsetzen“, erklärt Wiechenthaler in einer Aussendung. Auch am ersten Februar-Wochenende sowie am darauffolgenden Wochenende in der Nacht auf 7. Februar waren die Plakate der FWL abermals Ziel von Vandalen, auch in Kufstein wurden einige FPÖ-Plakate zerstört.
FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger hat nun einen eigenen Plakatsicherungsdienstangekündigt. Mit eigenen Spähtrupps sollen weitere Vandalenakte verhindert werden.

Hier geht es zur Reaktion der Wörgler Grünen auf die Vandalismus-Vorwürfe.

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