Energie
Schwoich, Langkampfen und Ebbs machen jetzt gemeinsame Sache
- Gruppenfoto beim Kick-off des Energie-Digitalprojekts in Schwoich: Peter Payr (Bgm. Schwoich), Andreas Ehrenstrasser (Bgm. Langkampfen), Josef Ritzer (Bgm. Ebbs), Andreas Mayer, Georg Juffinger, Martin Salcher, Melanie Steinbacher (Regionalmanagement KUUSK), Daniela Stangl und Wolfgang Kreuzer, der das Projekt leitet (v.l.)
- Foto: KUUSK
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Schwoich, Langkampfen und Ebbs starten ein gemeinsames digitales Energiemonitoring, das Energieverbräuche automatisch misst und Einsparpotenziale sichtbar macht. Das Projekt soll künftig auch privaten Haushalten zugutekommen.
SCHWOICH, LANGKAMPFEN, EBBS (red). Die Gemeinden Schwoich, Langkampfen und Ebbs haben ein gemeinsames LEADER-Projekt gestartet, das ihre Energieverbräuche künftig automatisch erfasst und auswertet. Dafür kommt moderne IoT-Technologie zum Einsatz. Das heißt, Sensoren messen Daten wie Strom-, Wasser- und Wärmeverbrauch und stellen sie in übersichtlichen digitalen Dashboards dar. In einem nächsten Schritt können auch CO₂-Werte in Klassenräumen oder Verkehrszählungen integriert werden. Die Installation übernimmt "One:Solution" gemeinsam mit den Stadtwerken Kufstein und Riederbau, koordiniert vom Regionalmanagement KUUSK unter der Leitung von Wolfgang Kreuzer.
- Fachgespräch zur IoT-Sensorik. Im Bild: Peter Payr und Martin Salcher (v.l.).
- Foto: KUUSK
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Digitale Daten schaffen Transparenz
Durch das neue System erhalten die Gemeinden erstmals einen genauen Überblick über ihren Energieverbrauch. "Mit der automatisierten Datenerfassung erhalten wir erstmals eine verlässliche technische Grundlage für fundierte Energieentscheidungen", erklärt Andreas Mayer von der Gemeinde Schwoich. Bürgermeister und Obmann Josef Ritzer unterstreicht den Mehrwert der regionalen Zusammenarbeit: "Die Gemeindekooperation zeigt, wie wir durch Zusammenarbeit effizientere und klimafreundlichere Lösungen für unsere Region schaffen." Auch Georg Juffinger hebt die Bedeutung klarer Daten hervor. "Transparente Energiedaten sind der Schlüssel für sinnvolle Investitionen und effizientes Gemeindemanagement", so Juffinger. Beispiele aus St. Johann zeigen, dass digitales Monitoring tatsächlich Kosten spart – etwa durch das Erkennen ineffizienter Anlagen oder undichter Wasserleitungen. Die zu 60 Prozent LEADER-geförderten Installationskosten rechnen sich laut Erfahrungen bereits nach wenigen Jahren.
Nutzen für private Haushalte
Die Region plant, das gesammelte Wissen ab dem kommenden Jahr auch privaten Haushalten zugänglich zu machen. Damit sollen Bürgerinnen und Bürger besser beraten werden können, wie sie ihren Energieverbrauch optimieren und langfristig reduzieren können.
Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
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