Regionalitätspreis 2018: Regionalität hoch Zehn
Regionalität schafft Zukunft. In neun Kategorien vergab die BezirksRundschau zum achten Mal den Regionalitätspreis.
STEYREGG. Die Sieger des achten Regionalitätspreises der BezirksRundschau wurden am 13. September im prall gefüllten Rittersaal des Schlosses Steyregg gekürt.
Die begehrten Trophäen mitnachhausegenommen haben heuer:
- Der Elternverein der Volksschule Kematen, mit einem außergewöhnlichen Kinderbetreuungsangebot namens „Garfields Mittagstisch“ – eine zweistündige Betreuung durch einen Ehrenamtlichen um die Mittagszeit im örtlichen Gasthaus.
- Die „Innovative Gemeinschaft Voralpenland“ kurz IGV, ein Zusammenschluss von Bauern in Schlierbach in der Kategorie Land- und Forstwirtschaft . Gemeinsam werden verschiedenste Projekte realisiert – vom Schlierbacher Bauernmarkt über die Österreichische Weidegans bis hin zu Ausflugskonzepten.
- „Ernie kocht“ – das sind Ernie und Angelika Haas mit ihrer innovativen und maximal regionalen Wirtshausküche – in der Kategorie Gastronomie.
- Das crowdgefundete Nahversorgungskonzept „ums Egg“, in der Kategorie Dienstleistung und Handel. Es verbindet verschiedenste Vermarktungsansätze und sorgt für eine Belebung des Losensteiner Ortskerns.
- Die Adlerwarte Obernberg, in der Kategorie Tourismus, gilt als Leitprojekt der Region Innviertel. Sie pflegt ein UNESCO-geschütztes Handwerk und produziert lokale, nachhaltige Wertschöpfung.
- Der Mühlviertel-Führer „Mµ4tl“, in der Kategorie Junge Ideen. An dem mit viel Liebe gestalteten Online- und Offline erhältlichen Werk ist nicht nur der Name originell.
- Der (nicht-)Leberkäsehersteller Neuburger, in der Kategorie Handel und Gewerbe, mit der vegetarischen Produktserie „Hermann Fleischlos“. Hauptbestandteil sind die am Standort in Ulrichsberg gezüchteten Kräuterseitlinge.
- Die voestalpine mit dem Joint-Venture-Projekt „H2Future“, in der Kategorie Industrie, mit einem zukunftsträchtigen Projekt, dass Wasserstoff durch Elektrolyse aus regional gewonnener Wasserkraft produziert.
- Das Öko-Energie-Unternehmen ÖkoFen, in der Kategorie Mobilität/Erneuerbare Energie. ÖkoFen ermöglicht Kunden mittels fortschrittlicher Pelletsöfen stromautark zu leben.
Zum diesjährigen Oberösterreicher von Herzen wurde Georg Adam Starhemberg gekürt. Sein vielschichtiges Engagement für Oberösterreich macht den gebürtigen Kärntner zu einem, wie Landeshauptmann Thomas Stelzer meinte, „Modell-Oberösterreicher“.
Als Partner beim Regionalitätspreis fungierten das Land OÖ, Nah & Frisch, die Sparkasse OÖ, der ÖAMTC und die ÖBB.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie kommende Woche in der BezirksRundschau.
Fotos: BRS/Reiter
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.