“Künstlerin mit Weitblick“
Daniela Pfeifer zeigt Werke zum Innehalten

Ausstellung zum Weltfrauentag: Büchereileiterin Tina Köll-Zimmermann, Laudatorin Karoline Graswander-Hainz, Künstlerin Daniela Pfeifer und Bgm. Herbert Mayer (v.re.) | Foto: Siegele
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  • Ausstellung zum Weltfrauentag: Büchereileiterin Tina Köll-Zimmermann, Laudatorin Karoline Graswander-Hainz, Künstlerin Daniela Pfeifer und Bgm. Herbert Mayer (v.re.)
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Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März fand in der Stadtbibliothek Landeck die Eröffnung der Ausstellung von Daniela Pfeifer aus Imst statt. Pfeifers Werke zeugen von tiefer Verbundenheit mit der Natur, beweisen eine feine Sensibilität für Emotionen und zeichnen sich durch herausragende handwerkliche Fähigkeiten aus. 

LANDECK (sica). Traditionellerweise wird der Weltfrauentag am 8. März von Seiten der Stadtbibliothek Landeck mit einer besonderen Ausstellung umrahmt:

„An diesem Tag wurde wieder viel über Gleichberechtigung, Frauenrechte und die Femizide, die in unserem Land passieren, gesprochen. Zum Weltfrauentag möchten auch wir durch eine Veranstaltung ein Zeichen setzen. Dabei stellen wir besonders Frauen ins Rampenlicht und so freut es mich besonders, dass wir dieses Jahr zu diesem Anlass so beeindruckende Werke von Daniela Pfeifer präsentieren dürfen“,

eröffnete Tina Köll-Zimmermann, Leiterin der Stadtbibliothek Landeck den Abend. 

Anlässlich des Weltfrauentages wird auch in der Stadtbibliothek Landeck im Zuge einer Veranstaltung ein Zeichen gesetzt. | Foto: Siegele
  • Anlässlich des Weltfrauentages wird auch in der Stadtbibliothek Landeck im Zuge einer Veranstaltung ein Zeichen gesetzt.
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Tina Köll-Zimmermann (re.) konnte Künstlerin Daniela Pfeifer in der Stadtbibliothek begrüßen. | Foto: Siegele
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Ausstellung zum Weltfrauentag: Büchereileiterin Tina Köll-Zimmermann, Laudatorin Karoline Graswander-Hainz, Künstlerin Daniela Pfeifer und Bgm. Herbert Mayer (v.re.) | Foto: Siegele
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Gleichstellung, Weltoffenheit und Toleranz

Die in Strasbourg geborene und in Imst lebende Künstlerin Daniela Pfeifer konnte ihre Werke recht spontan als Zentrum dieser Ausstellung präsentieren.

„Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Mensch und vor allem mit dem weiblichen Körper, der Anlass und das Thema der Ausstellung hat mich also direkt angesprochen und es freut mich sehr, dass so viele bekannte und neue Gesichter bei dieser Ausstellungseröffnung dabei sind“,

so die Künstlerin, welche auch seit 2012 an zahlreichen Kunstakademien als Dozentin tätig ist.

Daniela Pfeifer stellt Werke mit Tiefgang in der Stadtbibliothek aus. | Foto: Siegele
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Pfeifers Werke zeugen von tiefer Verbundenheit mit der Natur, beweisen eine feine Sensibilität für Emotionen und zeichnen sich durch herausragende handwerkliche Fähigkeiten aus.  | Foto: Siegele
  • Pfeifers Werke zeugen von tiefer Verbundenheit mit der Natur, beweisen eine feine Sensibilität für Emotionen und zeichnen sich durch herausragende handwerkliche Fähigkeiten aus.
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Vor über zwei Jahrzehnten begann die künstlerische Reise von Daniela Pfeifer und seither hat sie unermüdlich an ihrer Kunst gearbeitet und ihre Technik verfeinert.

„Unvoreingenommen, aufgeschlossen - eine Künstlerin mit Weitblick. Ihre Werke laden zum Innehalten ein und ziehen durch die geerdete Natürlichkeit die vollste Aufmerksamkeit auf sich. Durch die Verwobenheit von Form, Farbe und Material gewinne Danielas Werke Lebendigkeit und Tiefe“,

fasste Laudatorin Karoline Graswander-Hainz die Begabung der Künstlerin zusammen.

Karoline Graswander-Hainz (re.) hielt die Laudatio. | Foto: Siegele
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Mit einem Zitat der Direktorin der Albertina MODERN, Angela Stief, wurde in der Laudatio ein adäquater Bogen von der Kunst von Daniela Pfeifer zum Weltfrauentag gespannt: „Die Kunst braucht Gleichstellung, Weltoffenheit und Toleranz.“ Pfeifers Werke bereichern nicht nur die lokale Kunstszene, sondern finden über die Grenzen hinaus Anerkennung und regen nicht nur am Weltfrauentag zum Nachdenken an. 

Jenny Caumont sorgte für die passende musikalische Umrahmung. | Foto: Siegele
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Vorschau: Podiumsgespräch am 26. April

Ende April findet bereits die nächste Veranstaltung statt, welche thematisch zum Weltfrauentag passt: Die Ausstellung und das Podiumsgespräch zum Thema „Sind Frauen* sichtbar genug?“ wird der Frage auf den Grund gegangen, wie es ist, in Tirol eine Frau* zu sein. Mit dabei sind Illustrationen von Frauen* aus Tirol, die unter dem Motto „Weil‘s wahr ist.“ ihre Lebensrealitäten abbilden. Der Verein Frauen* im Brennpunkt lädt gemeinsam mit der Stadtbibliothek Landeck am Freitag, den 26. April um 19.00 Uhr zur Veranstaltung mit Rebecca Sandbichler (Chefredakteurin der Tiroler Straßenzeitung 20er), Karoline Irschara (Linguistin) und Julia Maria Scharrer (Künstlerin).

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