Digitalks finden statt
Europäischer Mediengipfel Lech auf April 2022 verschoben

Der 14. Europäische Mediengipfel, der von 2. bis 4. Dezember unter dem Titel «Wendejahre – Aufbruch in eine neue Welt» in Lech stattfinden hätte sollen, wird aufgrund der aktuellen Situation auf 21. bis 23. April 2022 verschoben. | Foto: Bernadette Otter - Lech Zürs Tourismus GmbH
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  • Der 14. Europäische Mediengipfel, der von 2. bis 4. Dezember unter dem Titel «Wendejahre – Aufbruch in eine neue Welt» in Lech stattfinden hätte sollen, wird aufgrund der aktuellen Situation auf 21. bis 23. April 2022 verschoben.
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LECH. Der 14. Europäische Mediengipfel wird aufgrund der aktuellen Situation auf 21. bis 23. April 2022 verschoben. Am 3. Dezember ab 19 Uhr finden aber trotzdem zwei hochkarätige Digitalks zu Corona, politischer Ratlosigkeit und Generation Protest statt.

«Wendejahre – Aufbruch in eine neue Welt»

Unter dem Titel «Wendejahre – Aufbruch in eine neue Welt» hätte der 14. Europäische Mediengipfel vom 2. bis 4. Dezember stattfinden sollen. Die aktuelle Situation macht aber eine Verschiebung auf 21. bis 23. April 2022 nötig.
Am 3. Dezember setzt das renommierte Veranstaltungsformat ein digitales Zeichen – mit zwei hochkarätig besetzten Diskussionsrunden zum Corona-Management in Österreich und den daraus resultierenden Protestbewegungen.

Unter der Leitung von Ivo Mijnssen (Präsident des Verbandes der Auslandspresse in Wien) diskutiert eine internationale Runde von Journalistinnen und Auslandskorrespondenten. | Foto: NZZ
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Eine internationale Runde von Journalistinnen und Auslandskorrespondenten diskutiert zum Thema «Corona-Lockdown, Mutationen und politische Ratlosigkeit: Drohen bald österreichische Zustände in halb Europa?». Unter der Leitung von Ivo Mijnssen (Präsident des Verbandes der Auslandspresse in Wien; NZZ Korrespondent, Wien) analysieren Alexandra Föderl-Schmid, (stellvertretende Chefredakteurin der SZ, München), Susanne Glass, (Leitung ARD-Studio, Tel Aviv), Stephan Löwenstein, (Korrespondent der FAZ, Wien) und Bernhard Odehnal (Mitglied des Recherchedesk von Tamedia) die aktuelle Situation.

Der 14. Europäische Mediengipfel, der von 2. bis 4. Dezember unter dem Titel «Wendejahre – Aufbruch in eine neue Welt» in Lech stattfinden hätte sollen, wird aufgrund der aktuellen Situation auf 21. bis 23. April 2022 verschoben. | Foto: Bernadette Otter - Lech Zürs Tourismus GmbH
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Politische Analysen zum Corona-Management

In den Digitaltalks, die ab 3. Dezember, 19 Uhr, u.a. auf www.mediengipfel.at zu sehen sind, werden die politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen rund um die sich wieder verschärfende Pandemie beleuchtet: Nach einem Sommer der Sorglosigkeit und einem Herbst des Zögerns schwappt die vierte Corona-Welle mit voller Wucht über Zentraleuropa. Österreichs Regierung, die sich lange als Musterschülerin bei der Pandemiebekämpfung präsentierte, kapitulierte im November vor explodierenden Infektionszahlen und vollen Spitälern: Sie schickte das ganze Land wieder in den Lockdown und plant eine Impfpflicht – radikale Schritte, die in den ruhigeren Vormonaten nahezu alle Politiker und Experten kategorisch ausgeschlossen hatten.
Nicht nur die Nachbarländer, wo radikale Maßnahmen erwogen oder bereits umgesetzt wurden, fragen sich, ob sie bald dem Vorbild Österreichs folgen müssen. Auch dort wütet die Pandemie erneut fast unkontrolliert. Die neue «Omikron»-Variante erhöht die Unsicherheit zusätzlich.
Die Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer präsentieren ihre Sicht auf die Pandemie aus europäischen Großstädten und aus Israel und erklären, wie man von dort auf Österreich schaut. Und sie stellen sich die Frage, ob das Virus politisch überhaupt kontrollierbar ist.

Benedikt Narodoslawsky (Journalist und Autor „Inside Fridays for Future"). | Foto: Falter/Katharina Gossow
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Generation Protest – Gesellschaft im Zwiespalt

In einer zweiten Diskussion, die von der Universität Innsbruck in Abstimmung mit den Organisatoren des Europäischen Mediengipfels organisiert wurde und am 3. Dezember ab 20 Uhr zu sehen sein wird, steht die «Generation Protest» und die daraus resultierenden Herausforderungen für Politik und Medien im Zentrum.

Trix van Mierlo (Forscherin zum Thema „Protestbewegung" an der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Uni Innsbruck) | Foto: Trix van Mierlo
  • Trix van Mierlo (Forscherin zum Thema „Protestbewegung" an der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Uni Innsbruck)
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Unter der Moderation von Jan-Hendrik Speckmann und Stefanie Tipelius (Studierende der Universität Innsbruck), diskutieren Mireille Ngosso (Organisatorin der Black Lives Matter Demonstration in Wien, stellvertretende Bezirksvorsteherin SPÖ des ersten Bezirks in Wien), Yannick Shetty (Nationalratsabgeordneter NEOS, Sprecher von LGBTIQ), Benedikt Narodoslawsky (Journalist und Autor „Inside Fridays for Future") und Trix van Mierlo (Forscherin zum Thema „Protestbewegung" an der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Uni Innsbruck).

Europäischer Mediengipfel in Lech auf Dezember 2021 verschoben
14. Europäischer Mediengipfel auf April 2021 verschoben


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