Neue Heimat Tirol
Schlüsselübergabe des Einsatzzentrums in Schönwies
Mit dem heutigen Tag, 24. Februar 2023 wurden die Schlüssel für das neue Einsatzzentrum der Feuerwehr und der Bergrettung in Schönwies offiziell übergeben. Das ca. 3,7 Millionen Euro Bauprojekt konnte fristgerecht abgeschlossen werden.
SCHÖNWIES. Gleich nach der Autobahnausfahrt Schönwies wurde das neue Einsatzzentrum von der Neuen Heimat Tirol (NHT) unter dem Architekten Andreas Pfenniger gebaut. 3,7 Millionen Euro kostete das Projekt, damit sowohl die Feuerwehr als auch die Bergrettung der Gemeinde Schönwies Platz finden können. Heute, am 24. Februar wurden die Schlüssel offiziell übergeben, damit die Mitglieder der Feuerwehr und der Bergrettung einziehen können.
"Das lange Warten hat ein Ende"
Nachdem die NHT die Ausschreibung der Gemeinde Schönwies für sich entscheiden konnte, ging es ans Bauen. Doch nicht alles lief reibungslos vonstatten. Etwa die Hochspannungsleitung musste berücksichtigt werden. Doch alle Probleme konnten beseitigt werden und nach etwa 15 Monaten Bauzeit konnte das Projekt der NHT in Zusammenarbeit mit dem Landecker Architekten Andreas Pfenniger abgeschlossen werden.
"Das lange Warten hat ein Ende. Aber das Warten hat sich auch gelohnt",
meint Geschäftsführer der NHT Hannes Gschwentner.
Investition in die Zukunft
Auch Bürgermeister der Gemeinde Schönwies, Reinhard Raggl bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. Darüber hinaus stellt er besonders die Sicherheit für die Zukunft in den Vordergrund, die durch das neue Einsatzzentrum garantiert wird. Auf Fragen der Bevölkerung, warum man für ein neues Einsatzzentrum über drei Millionen Euro ausgebe, antwortet Raggl:
"Natürlich ist das viel Geld. Aber es ist eine Investition in die Zukunft. Dieses Gebäude stellt die Sicherheit für Schönwies sicher. Ein Notstromaggregat sorgt in Krisenzeiten für eine sichere Versorgung."
Der Bau zeichne sich darüber hinaus durch eine klare Struktur und ein effizientes Raumkonzept, wie etwa die Kommandozentrale der Bergrettung, genannt "Adlerhorst", aus, führt Dorfchef Raggl an.
Auch Pfarrer Herbert Traxl war zugegen und sorgte dafür, dass nicht nur das Gebäude, sondern auch die Menschen, die darin arbeiten werden, gesegnet wurde.
"Nicht die Geräte und de Hallen sollen den Segen bekommen, sondern die Menschen, die sie nutzen. Denn für die Menschen bauen wird, daher segnen wir auch die Menschen",
erklärt Traxl in seiner kurzen Predigt.
Ein Dankeschön an die Freiwilligen
Als Vertretung des Landes war Landtagsabgeordnete Beate Scheiber zu Gast. Sie schloss sich den Gratulationen und Dankesworten des Bürgermeisters und des GF der NHT an. Weiter bedankte sie sich auch bei den freiwilligen Bürgern und Bürgerinnen.
"Ich bedanke mich im Namen des Landes Tirol bei allen Freiwilligen, die ihre Freizeit dafür aufbringen, anderen schnell und effizient zu helfen. Denn in Notsituationen fühlen sich Sekunden oft wie Stunden an",
beteuert Scheiber.
Auch die Feuerwehr und Bergrettung zeigen sich erfreut über das abgeschlossene Bauprojekt.
„Unsere Mitglieder haben den Neubau regelrecht herbeigesehnt und freuen sich auf das neue Zuhause“,
erzählen FF-Kommandant Herbert Traxl und Bergrettungsobmann Daniel Föger.
Am 04. Juni 2023 ist die offizielle Einweihung des fertig bezogenen Einsatzzentrums geplant.
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